Österreich
Ausbau der Marchegger Ostbahn schreitet voran
Auf der Marchegger Ostbahn ist die erste von 14 Über- oder Unterführungen, die im nö. Abschnitt sämtliche Eisenbahnkreuzungen ersetzen werden, fertiggestellt.
Auf der Marchegger Ostbahn ist die erste von 14 Über- oder Unterführungen, die im niederösterreichischen Abschnitt alle Eisenbahnkreuzungen ersetzen werden, fertig. Der Ausbau der eingleisigen Dieselstrecke im Abschnitt Wien-Stadlau und der Staatsgrenze bei Marchegg zu einer elektrifizierten und teilweise zweigleisigen Hochleistungsstrecke erfolgt laut ÖBB unter laufendem Betrieb.
Das Projekt "Twin City Rail" rückt Wien und Bratislava näher aneinander. 2023 soll die Fahrzeit nach ÖBB-Angaben nur mehr 40 statt bisher 66 Minuten betragen. Nach der Fertigstellung des von der EU geförderten Vorhabens sollen die Fahrgäste von einer raschen Zugverbindung zwischen den beiden Hauptstädten profitieren. Bahnhöfe und Haltestellen an der Strecke werden den ÖBB zufolge modernisiert, das P&R-Angebot wird ausgebaut.
Eröffnet wurde nunmehr die Überführung der L5 über die Marchegger Ostbahn bei Raasdorf (Bezirk Gänserndorf). Weitere derartige Maßnahmen stehen 2020 an. Von Februar bis Oktober kommenden Jahres werden laut ÖBB die Überführungen der Groß-Enzersdorfer-Straße und der L11 errichtet.