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Aus für Handyparken – was sich jetzt verändert
Nach mehr als 20 Jahren wird Handyparken abgelöst. Ab Anfang 2024 sollen elektronische Parkscheine dann via "EasyPark" ausgefüllt werden.
Das Bezahlen von Parkgebühren per App oder SMS läuft in Österreich seit über 20 Jahren via Handyparken. Das soll sich nun ändern: Mit dem europäischen Marktführer für digitales Parken "EasyPark" habe man nun einen Partner für neue Anforderungen gefunden.
EasyPark in 120 Städten
EasyPark will nun alle Handyparken-Städte und -Gemeinden, mit Ausnahme der Stadt Wien, in sein Angebot aufnehmen. Wer derzeit Handyparken nützt und von der Umstellung betroffen ist, habe jetzt jedoch noch keinen Handlungsbedarf. Man werde rechtzeitig über die Umstellung informiert.
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Bisher konnte man in 28 Städten sowohl Handyparken als auch EasyPark nutzen. "Bis Jahresende wollen wir nun in rund 120 österreichischen Gemeinden präsent sein und damit die österreichische Nummer 1 bei Park-Apps werden", so Markus Heingärtner, Chef von EasyPark in Österreich.
EasyPark ist bereits in allen Nachbarländern sowie auch in Frankreich, Schweden, Norwegen oder Belgien vertreten. Der Parkvorgang lasse sich in der App ganz einfach mit einem Klick starten, verlängern oder stoppen. In den meisten Gemeinden sei eine minutengenaue Abrechnung möglich. Gezahlt werden kann mit allen gängigen Zahlungsmitteln wie Kreditkarten, PayPal, Apple Pay und SEPA-Lastschrift.
Handyparken in Wien weiterhin verfügbar
In Wien bleibt hingegen alles beim Alten. Dort wird Handyparken weiterhin wie bisher verfügbar sein, bestätigt ein Sprecher von Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ). Das liege daran, dass Wien selbst Betreiber des Dienstes sei und es eine Ausschreibung brauchen würde, sollte man sich für den Wechsel zu einem privaten Anbieter entscheiden.
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Außerdem sei man mit der Nutzung von Handyparken in Wien sehr zufrieden – es werde in 70 Prozent der Fälle, in denen eine Parkgebühr zu zahlen sei, verwendet.