Coronavirus

Zahlen steigen: Erneut über 3.000 Corona- Neuinfektione

Österreich startet mit 3.211 Corona-Fällen in das Pfingstwochenende. Damit bestätigt sich der jüngst verzeichnete Anstieg der Infektionszahlen. 

Nicolas Kubrak
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Seit einigen Tagen gehen die Corona-Zahlen wieder in die Höhe. Droht jetzt eine neue Sommer-Welle?
Seit einigen Tagen gehen die Corona-Zahlen wieder in die Höhe. Droht jetzt eine neue Sommer-Welle?
ALEX HALADA / picturedesk.com

Der Coronazahlen-Trend scheint langsam wieder nach oben zu gehen. Die vergangenen Wochen waren von Meldungen über einen deutlichen Rückgang der Infektionszahlen geprägt, doch damit scheint es – vorerst – vorbei zu sein. Die Behörden vermeldeten am gestrigen Donnerstag 3.035 neue Corona-Fälle in den jüngsten 24 Stunden, vor einer Woche waren es um Hunderte weniger. Kommt nun tatsächlich eine neue Welle im Sommer? "Heute" hat die neuesten Zahlen.

Am Freitag melden die Ministerien 3.211 Corona-Neuinfektionen und  6 Todesfälle in den jüngsten 24 Stunden in Österreich. Zum Vergleich: Am Freitag der Vorwoche, dem 26. Mai 2022, waren es noch 2.631 Neuinfektionen und 8 Todesfälle.

Neuinfektionen pro Bundesland

Wien 1.011
Vorarlberg 69
Tirol 199
Steiermark 277
Salzburg 234
Oberösterreich 478
Niederösterreich 647
Kärnten 158
Burgenland 69

Gute Nachrichten gibt es hingegen von den Spitälern. 47 Corona-Patienten werden aktuell auf den Intensivstationen behandelt, um einen mehr als am Vortag. Auf den Normalstationen liegen derzeit 420 Corona-Patienten, um 17  mehr als am Vortag. Bei Bedarf sind in den heimischen Spitälern noch 474 Intensiv- und 1.661 Normalbetten für Corona-Patienten verfügbar.

Der Betrieb des Dashboards des Gesundheitsministeriums erfolgt durch die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) und ist unter "covid19-dashboard.ages.at" abrufbar. Das Dashboard bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS). Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Das Bundesministerium für Inneres erhebt die Zahlen im Rahmen der Koordination des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements über tägliche Einmeldungen aus den Bundesländern. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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