Wien

Aufreger-Clip – Klima-Kleber blockieren in Wien Rettung

Am Mittwoch kam es erneut zu einem Klima-Protest in Wien. Ein Clip zeigt nun, wie ein Rettungsauto im stockenden Verkehr in Döbling festhängt.

Michael Rauhofer-Redl
Ein Rettungsauto musste sich durch den stockenden Verkehr arbeiten.
Ein Rettungsauto musste sich durch den stockenden Verkehr arbeiten.
Maximilian Krauss/ Twitter

Bis zu vier Wochen lang wollen die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" nun Wien Tag für Tag lahmlegen. Die Polizei warnte vor massiven Behinderungen und wies darauf hin, dass sich entnervte Autofahrer mit Selbstjustiz in der Regel selbst strafbar machen. Nachdem es schon am Dienstag zu massiven Verzögerungen im Morgenverkehr kam, stand der Verkehr auch am Mittwoch an einigen Stellen still. 

Kurios: Eine Spontan-Versammlung bei der Urania wurde zunächst nicht aufgelöst. Die Polizei ließ die Aktivisten (vorerst) einfach an der Straße picken. Erst nach einer neuerlichen Beurteilung der Lage entschied sich die Exekutive dann doch dafür, die Klima-Kleber von der Straße zu lösen.  

Das Aufreger-Video:

Rettungsauto blockiert

Ein Video, das nun vom Klubobmann der Wiener FPÖ Maximilian Krauss auf Twitter geteilt wurde, dürfte nun für weiteren Zündstoff sorgen. Denn im Bereich der Abfahrt Nordbrücke/ Donaukanalstraße in Wien-Döbling stockte der Verkehr in den Morgenstunden erheblich. Grund dafür dürften wohl die Protest-Aktionen einige Kilometer stadteinwärts gewesen sein. 

Der Clip zeigt ein Rettungsauto, das sich seinen Weg durch den stockenden Verkehr bahnen muss. Auch wenn das Szenario grundsätzlich durch einen Unfall oder erhöhtes Verkehrsaufkommen in ähnlicher Form wohl häufiger vorkommt, lässt der Freiheitliche kein gutes Haar an den Klima-Aktivisten und der Stadt Wien. 

"Wieder einmal wird die Rettung durch Blockaden der Klimakleber aufgehalten. Wann wird endlich durchgegriffen gegen dieses lebensgefährdende Gesindel? Warum schauen Bürgermeister Ludwig und Innenminister Karner nur zu?", schreibt er dazu in einem deftigen Kommentar.

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    Tag 2 startete mit einer Blockade von Ring, Aspernbrücke und Donaustraße.
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    Denise Auer
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