Coronavirus

Aufgedeckt: Corona-Leugner planten Putsch und Blackout

Die Szene der Corona-Leugner dürfte in Deutschland einen Staatsstreich geplant haben. So hätten Politiker entführt und ausgetauscht werden sollen.

Tobias Kurakin
Coronagegner in Deutschland planten den ganz großen Anschlag auf die Demokratie.
Coronagegner in Deutschland planten den ganz großen Anschlag auf die Demokratie.
Christoph Hardt / Action Press / picturedesk.com

Brisante Enthüllungen kommen jetzt über die deutsche Coronaleugner-Szene ans Tageslicht. So hatten mehrere Verschwörungstheoretiker einen Staatsstreich geplant, der auch die Entführung einiger führender Politiker beinhaltete.

Lauterbach sollte entführt werden

Bereits im April wurde ein Mann aus der Szene festgenommen. Wie der "Spiegel" berichtet, soll er mit Verbündeten die Entführung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach geplant haben. Der Prozess gegen den Mann bringt nun neue schockierende Details an die Öffentlichkeit.

Deutschlands Gesundheitsminister <strong>Karl Lauterbach</strong> war im Visier der Corona-Leugner.
Deutschlands Gesundheitsminister Karl Lauterbach war im Visier der Corona-Leugner.
Michael Kappeler / dpa / picturedesk.com

Neben der Entführung von Lauterbach soll die Truppe auch vorgehabt haben, andere Politiker aus dem Weg zu räumen und einen Doppelgänger des Präsidenten, des Kanzlers oder eines anderen prominenten Politikers auftreten zu lassen.

Bundesweiter Stromausfall in Planung

Zusätzlich dazu habe man geplant, einen bundesweiten Stromausfall zu generieren, der die Bevölkerung von allen Informationsquellen abschneidet. Der Mann und seine drei Komplizen wurden nun von der Staatsanwaltschaft als terroristische Vereinigung eingestuft.

Wie die Polizei nun bekannt gab, stammen die Verdächtigen aus Neustadt an der Weinstraße (Rheinland-Pfalz), Falkensee bei Berlin sowie aus den Kreisen Landshut (Bayern) und Ammerland (Niedersachsen). In der Anklageschrift wird ihnen vorgeworfen, schwere staatsgefährdende Gewalttaten geplant zu haben.

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    Karl Schöndorfer / picturedesk.com