Coronavirus

Auch Moderna wird weniger Impfstoff liefern

Nun sollen auch weniger Impfdosen von Moderna geliefert werden.

Teilen
Der Moderna-Impfstoff: Weniger Dosen kommen auch von diesem Impfstoff.
Der Moderna-Impfstoff: Weniger Dosen kommen auch von diesem Impfstoff.
Patrick Pleul / dpa / picturedesk.com

Der Corona-Impfstoffhersteller Moderna wird im Februar zunächst weniger Dosen an Italien liefern als erwartet. Dies teilte der Regierungskommissar Domenico Arcuri am Freitag in Rom vor der Presse mit, das US-Unternehmen habe mitgeteilt, dass es eine Reduktion um 20 Prozent geben solle. Bei der für die Impfstoffbeschaffung zentral zuständigen EU-Kommission hieß es, mögliche Lieferprobleme von Moderna würden derzeit im Lenkungsausschuss besprochen, berichtet "orf.at".

Arcuri: "Moderna hat uns gerade darüber informiert, dass für die Woche vom 9. Februar von den geplanten 166.000 Dosen 132.000 geliefert werden, 20 Prozent weniger. (..) Unser Erstaunen, unsere Sorge und unsere Entmutigung wachsen."

Reduktionen der Lieferungen in EU-Staaten

Die Hersteller AstraZeneca und Biontech/Pfizer haben ebenfalls zeitweise Reduktionen bei ihren Lieferungen in EU-Staaten angekündigt, was in den vergangenen Tagen für viel Aufruhr sorgte. Arcuri sprach von "mindestens 300.000 Dosen Impfstoff, die wir hätten erhalten sollen und die wir nicht erhalten haben".

1/51
Gehe zur Galerie
    <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
    22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
    Helmut Graf