Österreich

Auch im Rallyecross fährt man ab 2020 "öko"

Heute Redaktion
Teilen
TitansRX-Chef Max J. Pucher und Rallyecross-Fahrer Reinhold Sampl in der MJP Arena in Fuglau (Niederösterreich)
TitansRX-Chef Max J. Pucher und Rallyecross-Fahrer Reinhold Sampl in der MJP Arena in Fuglau (Niederösterreich)
Bild: MJP Promotions

Die neue europäische TitansRX Rallycross Serie verbindet ab 2020 echtes Rennfahren mit ehrlicher Ökologie - möglich macht das Technologie aus Niederösterreich.

Beginnend mit dem Rennjahr 2020, wird mit der REAL-E Initiative substantiell die Umweltfreundlichkeit verbessert: Wie in der TitansRX Debütsaison wird man auch weiterhin nur zwei Rennen pro Event veranstalten, um so den Ressourcenverbrauch von Zuschauern, Organisatoren und Teams zu halbieren. Zweitens werden die verbesserten Hoosier Rallycross Reifen eingesetzt, welche die dreifache Lebensdauer aufweisen und sowohl Abrieb als auch den Abfall um fast 70 Prozent verringern. Als Drittes werden die PanteraRX6 Motoren verbessert, um mit einem nicht-fossilen Treibstoff die zusätzlichen CO2- und Partikel-Emissionen um 90% zu senken.

Rallycross-Action mit Öko-Motor

"Es gibt einen Weg, REAL-E, also ehrliche Ökologie, zu betreiben ohne deswegen gleich das Rennfahren, wie wir es alle lieben abzuschaffen. Ich fahre privat einen Plug-In Hybrid, weil dies den Verbrauch und die Emissionen um 75 Prozent gesenkt hat. Das sind ehrliche Verbesserungen, die wir auch in unserer Rennserie umsetzen wollen", erklärt TitansRX-Chef Max Pucher, der gemeinsam mit seinen Partnern in Niederösterreich einen nicht-fossilen Brennstoff samt entsprechendem Motor entwickelt hat. "Wir können echtes Rennfahren mit ehrlicher Ökologie verbinden", so Pucher.

Hier ein paar Bilder von den TitansRX Rennen in Fuglau (Bezirk Horn):