Wirtschaft
AUA-Neustart im Juni so gut wie fix
Die Verhandlungen zur Rettung der Austrian Airlines stehen kurz vor dem Abschluss, noch in dieser Woche ist eine Einigung laut Insidern vorstellbar. Der Geldbedarf sei geringer als ursprünglich angenommen.
Eine Umfrage von AviationNetOnline zeigt: 77 Prozent befürworten eine Staatshilfe für die AUA. Gute Nachricht – dem Vernehmen nach befinden sich die Verhandlungen darüber auf der "Zielgeraden". Zuletzt trafen sich etwa Vertreter von Regierung, Mutter Lufthansa und AUA am Wochenende, um Details abzuklären. Laut Insider ist eine Einigung noch in dieser Woche vorstellbar.
Parallel dazu stimmen am Montag und Dienstag 3.000 Mitarbeiter des Bodenpersonals über ein 300 Millionen Euro schweres Sparpaket ab. Beim staatlichen Paket selbst soll es um 600 bis 650 Millionen gehen – und nicht mehr um 767 Millionen. Denn in der ursprünglichen Berechnung war die AUA von einem längeren Stillstand ausgegangen. Der ist aber bald vorbei. "Wir sind zuversichtlich, dass wir im Juni einen Neustart schaffen", heißt es. Offiziell wird vorerst bis 14. Juni pausiert.
Wohl keine Rettung für Lauda
Wohl keine Rettung gibt es für den Lauda-Standort Wien. Den will die Mutter Ryanair mit 29. Mai schließen, weil die Gewerkschaft einen ausverhandelten Kollektivvertrag ablehnt. Betroffene Crews wollen deshalb am Montag vor der ÖGB-Zentrale in Wien protestieren.
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