Ukraine

Putins "Atom-Zug" rollt – nun Sorge um nukleare Eskalat

Russlands Präsident Wladimir Putin droht dem Westen unverhohlen. Nun sorgt eine Videoaufnahme für erhöhte Alarmbereitschaft in der Ukraine.

Dieser "Atom-Zug" wurde in Zentralrussland gesichtet.
Dieser "Atom-Zug" wurde in Zentralrussland gesichtet.

Die Stadt Kiew stattet Evakuierungszentren in der ukrainischen Hauptstadt mit Jodtabletten für den Fall eines Atomwaffenangriffs aus. Das teilte der Stadtrat mit. Mit solchen Tabletten kann verhindert werden, dass die Schilddrüse schädliche radioaktive Strahlung aufnimmt.

Russland will "alle Mittel" einsetzen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat damit gedroht, alle Russland "zur Verfügung stehenden Mittel" einzusetzen, um den Krieg in der Ukraine zu gewinnen.

Zuletzt sorgte ein in Zentralrussland gesichteter Zug für neue Spekulationen über eine mögliche Eskalation um Ukraine-Krieg. Wie unter anderem die "New York Times" berichtete, soll ein Zug der geheimen Nuklearabteilung in Richtung Westen unterwegs sein.

Videoaufnahmen des Zuges kursierten im Netz, die von dem prorussischen Kanal "Rybar" über den Nachrichtendienst Telegram verbreitet wurden. Der Zug sei laut Beobachtern für "die Lagerung, die Wartung, den Transport und die Ausgabe von Nuklearmunition an die Einheiten" verantwortlich. Fraglich ist, ob es sich dabei um ein Drohszenario oder lediglich routinemäßige Manöver handelt.

Ukraine verbietet Verhandlungen mit Putin

Parallel dazu sind in der Ukraine Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verboten worden. Ein entsprechendes Dekret des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski wurde am Dienstag auf dessen Website veröffentlicht. Dem ging eine Entscheidung des Rates für Sicherheit und Verteidigung voraus. Selenski hatte den Schritt bereits vergangene Woche angekündigt.

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