Österreich
Atemnot! – Wiener Kleinkind (3) mit Corona im Spital
Plötzlich bekam ein Kleinkind (3) in Wien keine Luft mehr, musste ins Spital. Die Eltern machten sich furchtbare Sorgen. DAS ist passiert.
Den Alptraum aller Eltern musste ein Wiener Paar vergangene Woche erleben: Ihr Dreijähriger wurde nach positivem Coronatest zu Hause plötzlich apathisch, die Temperatur schnellte auf fast vierzig Grad hoch. Spätestens als der Bub dann auch noch stark zu husten begann, machten sich die Eltern echte Sorgen.
Wenig später röchelte das Kind nur noch, schien kaum mehr Luft zu bekommen – schwere Atemnot! Sofort rasten die Eltern mit ihm ins Spital. Dort konnte das Kind schnell stabilisiert werden, die Ärzte auf der Covid-Station kümmerten sich liebevoll um den Kleinen.
Verantwortlich für die Atemnot des Kindes war "nur" eine starke Schwellung im Hals. Das Syndrom – ein sogenannter Pseudokrupp – soll bei der eigentlich milder verlaufenden Omikron-Welle nun bei Kindern gehäuft auftreten. Es kann zum Glück durch Medikamention mit Corticosteroiden effektiv behandelt werden. Nach nur wenigen Tagen ging es dem Kleinen wieder besser. Die Lunge hörte sich bei Untersuchungen wieder gesund an.