Coronavirus

AstraZeneca: Keine Hinweise auf "erhöhtes Risiko"

AstraZeneca sieht kein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in Verbindung mit dem Corona-Impfstoff.

Heute Redaktion
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Aus Sorge vor starken Nebenwirkungen haben unter anderem Irland, Dänemark, Norwegen und Island die Nutzung des AstraZeneca-Impfstoffs vorerst ausgesetzt.
Aus Sorge vor starken Nebenwirkungen haben unter anderem Irland, Dänemark, Norwegen und Island die Nutzung des AstraZeneca-Impfstoffs vorerst ausgesetzt.
Bodo Schackow / dpa / picturedesk.com

AstraZeneca kommt nicht aus den Schlagzeilen. Nach einigen Todesfällen meldet sich der Arzneimittelhersteller nun zu Wort und erklärt, dass es kein erhöhtes Risiko von Blutgerinnseln in Verbindung mit dem Coronavirus-Impfstoff gebe.

Analyse mit mehr als 17 Mio. geimpften Menschen

Eine sorgfältige Analyse aller verfügbaren Sicherheitsdaten von mehr als 17 Millionen Menschen, die in der Europäischen Union und in Großbritannien mit diesem Vakzin geimpft wurden, habe keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko einer Lungenembolie, einer tiefen Venenthrombose oder einer niedrigen Anzahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie) ergeben, so der schwedisch-britische Konzern.

Aus Sorge vor starken Nebenwirkungen haben unter anderem Irland, Dänemark, Norwegen und Island die Nutzung des AstraZeneca-Impfstoffs vorerst ausgesetzt. In Italien ermittelt die Justiz, nachdem ein Lehrer zehn Tage nach der Impfung mit AstraZeneca gestorben ist.

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