Wirtschaft

Asfinag warnt vor Onlinekauf von überteuerten Vignetten

Mautprodukte sind in physischen Shops sowie online erwerbbar. Die Asfinag rät zur Vorsicht beim Online-Kauf: viele Anbieter verlangen hohe Preise. 

Die Autobahnbetreiber raten dazu, nur über sie oder ausgewiesene Partner einzukaufen.
Die Autobahnbetreiber raten dazu, nur über sie oder ausgewiesene Partner einzukaufen.
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Immer mehr Asfinag-Kunden nehmen die Digitale Vignette und die Digitale Streckenmaut in Anspruch. Vorsicht ist jedoch beim Online-Kauf einer österreichischen Autobahnvignette oder von Streckenmauttickets geboten. Bei vielen Anbieteren im Netz werden Vignette sowie Tickets teurer verkauft als der Einheitspreis, den es garantiert nur bei Asfinag oder den offiziellen Vertriebsmöglichkeiten gibt, wie die Autobahnbetreiber in einer Aussendung klarstellen. 

Immer wieder bieten inoffizielle Online-Anbieter Mautprodukte über Websites und Apps an, verlangen für diese Services jedoch zusätzliches Entgelt. "Kaufen Sie also nur bei offiziellen ASFINAG-Vertriebspartnern wie ÖAMTC, ARBÖ, ADAC sowie an vielen Trafiken und Tankstellen oder nutzen Sie unseren Mautshop sowie die ASFINAG App. Darüber hinaus gibt es sofort gültige Digitale Mautprodukte auch bei den sechs ASFINAG-Mautstellen und bei mehr als 70 Verkaufsautomaten in ganz Österreich", rät Asfinag-Geschäftsführerin Claudia Eder.

Nur so könne man nämlich sicherstellen, "dass etwa die Jahresvignette auch tatsächlich 96,40 Euro, 10-Tages-Vignette Pkw 9,90 Euro sowie die 2-Monats-Vignette Pkw 29 EUR kostet", bestätigt sie. Um hier ein möglichst umfassendes Angebot zu gewährleisten, bietet die Asfinag länderübergreifend Services an. Es besteht etwa die Möglichkeit, bei über 400 Vertriebspartnern und bei allen Verkaufsautomaten die slowenische e_Vignette zu erwerben.

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