Duell der ÖFB-Legionäre

Arnautovic jubelt auf Bank – trotz 1:1 in Minute 97

Inter Mailand jubelt über einen 1:0-Sieg über Venezia. In der absoluten Schlussphase wurde es noch einmal richtig spannend.

Sport Heute
Arnautovic jubelt auf Bank – trotz 1:1 in Minute 97
Michael Svoboda hatte mit Lautaro Martinez und Co. einiges zu tun.
IMAGO/ZUMA Press Wire

Was für eine Schlussphase in Mailand! Der Außenseiter aus Venedig jubelte in der 97. Minute über den Ausgleich gegen Inter. Der Treffer von Marin Sverko für die Mannschaft von ÖFB-Teamspieler Michael Svoboda wurde aber wegen eines Handspiels aberkannt und Marko Arnautovic durfte nach einem kurzen Schreckmoment auf der Bank über einen 1:0-Sieg jubeln.

Inter Mailand nutzt damit den Patzer von Napoli (0:3 gegen Atalanta) aus und rückt mit dem Heimsieg auf einen Punkt an die Tabellenspitze heran. Lautaro Martinez (65.) sorgte für den entscheidenden Treffer für die Mailänder. Im Duell der ÖFB-Legionäre stand nur Svoboda bei Venedig am Feld (90 Minuten). Arnautovic zitterte und jubelte am Ende auf der Ersatzbank mit.

Irre Schlussphase

Nach einer ereignislosen ersten Halbzeit zeigte die Mannschaft aus der Modestadt in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht. Von Anfang an erhöhten sie den Druck, erzielten durch Henrikh Mkhitaryan in der 51. Minute die vermeintliche Führung. Die Schiedsrichterin entschied nach dem Eingreifen des VARs auf Abseits.

Die Fans im San-Siro-Stadion mussten aber nicht lange auf den nächsten Treffer warten. Martinez traf in Minute 65 per Kopf. Inter hatte weitere Chancen um die Führung auszubauen. ÖFB-Verteidiger Svoboda und seine Kollegen verteidigten aber mit sehr viel Leidenschaft, verhinderten eine höhere Niederlage.

Die Pleite wurde beinahe noch abgewendet. In der 97. Minute traf Sverko, nahm aber laut der Unparteiischen die Hand zu Hilfe. Und so war es Arnautovic, der im ÖFB-Duell jubeln durfte.

red
Akt.
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