Schlimme Situation für einen Vierbeiner in der Gemeinde St. Andrä (Ktn.): Tierquäler schossen am Osterwochenende mit Pfeil und Bogen auf den Stubentiger und verletzten ihn schwer.
Zeugen hatten beobachtet, wie die noch unbekannten Täter auf die Katze feuerten und das Tier an der Hinterpfote erwischten. Diese flüchtete in ein Waldstück und konnte vorerst nicht eingefangen werden.
Die gute Nachricht: Nun wurde das Schussopfer im Ortsgebiet von St. Andrä direkt neben einer Tankstelle gesichtet. "Der Pfeil steckte noch in der Pfote und brach dadurch sämtliche Knochen", heißt es seitens der Lavanttaler Tierhilfe.
Mit Hilfe eines Tierarztes wurde der Pfeil entfernt und die Pfote fachmännisch versorgt. Die Katze wird aber wohl noch länger brauchen, bis sie sich vom Schock erholt und die gesundheitlichen Folgen des Vorfalls überwunden hat. Die Ermittlungen zur Identität der Tierquäler dauern unterdessen an.