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Arbeiter vergiften sich mit Benzinmotor auf Baustelle

In Wien-Ottakring kam es am Donnerstag zu einem folgenschweren Fehler auf einer Baustelle. Ein Arbeiter wurde dabei sogar schwer verletzt.

Maxim Zdziarski
Arbeiter vergiften sich in Wien
Arbeiter vergiften sich in Wien
Berufsrettung Wien

Am Donnerstagmorgen ging gegen 8.45 Uhr in der Wiener Rettungsleitstelle ein Notruf ein: Mehrere Bauarbeiter klagten über Schwindel und Kopfschmerzen. Wenig später trafen zahlreiche Teams der Berufsrettung Wien, darunter auch die Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) und die Mobile Leitstelle (MLS) am Einsatzort in der Effingergasse ein.

Beim Eintreffen der ersten Rettungsteams waren alle Betroffenen bereits aus dem verrauchten Raum ins Freie geflüchtet, heißt es seitens der Berufsrettung. Bei den sieben Männern im Alter von 16 bis 57 Jahren wurde eine Kohlenmonoxidvergiftung festgestellt. Sechs von ihnen klagten über verschiedene Symptome, von leichtem Unwohlsein, Kopfschmerzen und Schwindel bis hin zu schwerer Atemnot.

Bei dem Zwischenfall wurden sieben Personen verletzt.
Bei dem Zwischenfall wurden sieben Personen verletzt.
Berufsrettung Wien

39-Jähriger schwer verletzt

Die Vergiftungen dürften durch die Abgase einer benzinbetriebenen Baumaschine ausgelöst worden sein, welche in einem ungelüfteten Raum betrieben wurde. Alle Betroffenen wurden von mehreren Teams der Berufsrettung Wien und des Samariterbundes vor Ort notfallmedizinisch versorgt.

Ein 39-jähriger Arbeiter erlitt jedoch eine schwere Kohlenmonoxidvergiftung und musste vor Ort stabilisiert werden. Sechs weitere Männer wurden mit unterschiedlich stark ausgeprägten Vergiftungserscheinungen hospitalisiert.

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