Österreich

Arbeiter (39) fünf Meter tief in Schacht gestürzt

Mit schweren Kopfverletzungen musste ein Pole (39) ins Spital nach Salzburg gebracht werden. Er war zuvor fünf Meter in einen Schacht gestürzt.

Heute Redaktion
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Gegen 21.50 Uhr ging bei der Polizei in Mondsee (Bez. Vöcklabruck) der Notruf ein. Im rund zwölf Kilometer entfernten Oberhofen/Irrsee sei ein Mann (39) in einen Schacht gestürzt.

Als die Beamten eintrafen, wurde der schwer verletzte Pole bereits von Rettungskräften erstversorgt. Der 39-Jährige war nicht bei Bewusstsein.

Zwei Feuerwehren aus Oberhofen und Frankenmarkt rückten mit insgesamt 33 Einsatzkräften an. Darunter befand sich auch eine Höhenrettungstruppe. "Wir waren mit zwölf Mann im Einsatz. Der Verletzte war während der gesamten Bergung nicht ansprechbar", so ein Feuerwehrmann aus Frankenmarkt zu "Heute".

Ins Spital nach Salzburg gebracht

Nach rund einer Stunde war der Pole aus seiner misslichen Lage befreit. Mit dem Notarztwagen wurde er ins Spital nach Salzburg gebracht. Laut ersten Informationen erlitt er schwere Kopfverletzungen.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, steht derzeit noch nicht fest. Laut Zeugen-Aussagen dürfte der Pole, der auf dem Hof arbeitet, auf dem Weg in sein Zimmer gewesen sein.

Als ihn Kollegen auch rund zwei Stunden danach nicht mehr antrafen, machten sie sich auf die Suche und entdeckten den 39-Jährigen in dem Schacht.

Wie "Heute" erfuhr, wird der ehemalige Bauernhof gerade zu mehreren Wohnungen umgebaut. Genau für diese Arbeiten soll der Pole am Hof angestellt gewesen sein.

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