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Apple will künftig die Fotos der User durchscannen

Apple will eine Funktion einführen, mit der Fotos auf Kinderpornografie gescannt werden können. Kritiker fürchten eine Massenüberwachung.

Heute Redaktion
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81,3 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal: Ein Apple-Store in Hong Kong. (Archivbild)
81,3 Milliarden Dollar Umsatz im letzten Quartal: Ein Apple-Store in Hong Kong. (Archivbild)
AFP/Philip Fong

Apple will mit den neuen Betriebssystemen iPadOS 15 und iOS 15 eine Funktion einführen, mit der die Foto-Bibliothek von iPad- und iPhone-Nutzern auf kinderpornografisches Material untersucht werden kann. Besitzer von Kinderpornos sollen dann den zuständigen Behörden gemeldet werden. Während Kinderschutzorganisationen applaudierten, hielten Kritiker dagegen, dass die Funktion zwar gute Absichten verfolge, aber gefährlich sei. Sie könnte von Regierungen für Spitzelzwecke verwendet werden.

"Egal wie gut gemeint, Apple verbreitet damit Massenüberwachung auf der ganzen Welt", twitterte US-Datenschützer Edward Snowden aus Moskau: "Wenn sie heute nach Kinderpornos suchen können, können sie morgen nach allem suchen."

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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