Wirtschaft
Apple weiß, wann wir durstig sind
Apple plant, Sensoren in das Watch-Armband einzubauen, die Flüssigkeitsmangel beim Träger erkennen. Vor 2022 ist damit aber nicht zu rechnen.
Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Schwindel, trockene Haut: Viele Menschen trinken zu wenig – mit unangenehmen Folgen. Mittlerweile hat sich Apple der Sache angenommen. Plan – ins Armband der Apple Watch integrierte Sensoren messen die elektrische Leitfähigkeit des Schweißes. Ist die hoch, weist das auf eine hohe Elektrolytkonzentration und damit Flüssigkeitsmangel hin, ist sie niedrig, befindet sich alles im grünen Bereich.
Ob und wann es der Trinkalarm in die Apple Watch schafft, ist offen. Für die Series 7, die im September kommt, wird es sich aber nicht mehr ausgehen. Diesmal setzt nämlich Apple, so wird gemunkelt, vor allem auf ein neues, eckigeres Design (im Bild ein Fan entwurf) und eine längere Akkulaufzeit. Die Uhr soll zudem etwas flacher ausfallen.
Vergebliches Warten auf neue Funktionen
Worauf wir wohl heuer ebenfalls vergebens warten dürften: auf den Blutzuckersensor, der optisch und ohne Pikser den Blutzuckerspiegel misst. Auch ein Sensor zur Erfassung der Körpertemperatur dürfte es erst in das 2022er-Modell schaffen.