Niederösterreich

Anteil der Infizierten mit Impfung in NÖ bei 43 Prozent

Die Covid-Impfung schützt vor schweren Verläufen. Doch auch immer mehr Geimpfte infizieren sich mit dem Virus, wie aktuelle Zahlen zeigen.

Erich Wessely
Teilen
Trotz Corona-Impfung stecken sich immer mehr Menschen mit dem Virus an.
Trotz Corona-Impfung stecken sich immer mehr Menschen mit dem Virus an.
Patrick van Katwijk / dpa Picture Alliance / picturedesk.com (Symbolbild)

Fakt ist, dass die Corona-Impfung vor schweren Krankheitsverläufen schützt – aktuell ist ein niedriger Wert von sechs Patienten auf den Intensivstationen und elf auf den Normalstationen in den nö. Spitälern zu verzeichnen. Laut Impfdashboard des Bundes liegt die Impfrate bei Vollimmunisierten in Niederösterreich bei 52,7 Prozent.

Aber es ist auch ein immer größerer Anteil an Corona-Infizierten, die bereits geimpft sind, festzustellen: Auf "Heute"-Anfrage heißt es aus dem Landessanitätsstab, dass es im Zeitraum vom 7. Juli bis 26. Juli insgesamt 712 positiv Getestete in NÖ gegeben hat. Den größten Anteil davon machen mit 404 Personen die Ungeimpften aus (56,7 Prozent), dann folgen fast gleichauf 158 Vollimmunisierte (22,2 Prozent) und 150 Teilimmunisierte (21,1 Prozent).

158 Vollimmunisierte steckten sich an 

Von den 158 Vollimmunisierten, die sich trotz Impfung mit dem Coronavirus in den letzten knapp drei Wochen angesteckt hatten, waren 53,8 Prozent mit Biontech/Pfizer geimpft worden, 3,8 Prozent mit Moderna, 34,2 Prozent mit AstraZeneca und 8,2 Prozent mit Johnson&Johnson. Dabei ist aber zu bedenken, dass der größte Anteil das Vakzin von Biontech/Pfizer injiziert bekommen hatte.

Dienstagfrüh waren für Niederösterreich 43 Neuinfektionen gemeldet worden, der Anteil der Delta-Variante an den Fällen lag in der Kalenderwoche 29 bereits bei knapp 90 Prozent.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>27.12.2024: Erbe soll nach sechs Jahren 2 Cent Steuern nachzahlen.</strong> Bei Steuerschulden kennt das Finanzamt keinen Spaß. Diese Geldforderung lässt einen aber doch schmunzeln. "Heute" hat die kuriose Geschichte. <a data-li-document-ref="120060377" href="https://www.heute.at/s/erbe-soll-nach-sechs-jahren-2-cent-steuer-nachzahlen-120060377"><strong>Weiterlesen &gt;&gt;</strong></a>
    27.12.2024: Erbe soll nach sechs Jahren 2 Cent Steuern nachzahlen. Bei Steuerschulden kennt das Finanzamt keinen Spaß. Diese Geldforderung lässt einen aber doch schmunzeln. "Heute" hat die kuriose Geschichte. Weiterlesen >>
    iStock, Privat (Montage: "Heute")