Österreich

Anrainer retten blutendem Unfallopfer das Leben

Heute Redaktion
Teilen
Der Mann musste notärztlich versorgt werden.
Der Mann musste notärztlich versorgt werden.
Bild: Einsatzdoku.at - Symbolfoto

Ein bei einem Verkehrsunfall verletzter Lenker schleppte sich in Ferlach, Kärnten, blutend zu einem Haus, wo ihm die Bewohner wohl das Leben gerettet haben.

Ein 35-Jähriger aus Ferlach, Kärnten, hatte in der Nacht auf Dienstag einen schweren Verkehrsunfall. Er verlor in einer leichten Rechtskurve zwischen Ferlach und Zell-Pfarre die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen einen Baum. Stark blutend schleppte er sich zu einem Haus und bat die Bewohner um Hilfe. Ihr Einschreiten war wohl überlebenswichtig.

Der Unfall ereignete sich auf regennasser Fahrbahn. Wie die Polizei in ihrem Bericht schreibt, dürfte der 35-Jährige zu schnell und nicht angegurtet unterwegs gewesen sein. Das Fahrzeug stürzte über eine Böschung in eine Baumreihe. Beim Aufprall hat sich der Lenker eine offene Wunde im Gesicht und eine Arterienverletzung am Unterarm zugezogen.

Anrainer als Lebensretter

Stark blutend schleppte sich der Verunfallte zu einem rund 150 Meter von der Unfallstelle entfernten Haus und machte dort auf sich aufmerksam. Die Bewohner des Hauses setzten bis zum Eintreffen der von ihnen alarmierten Rettungskräfte Erste-Hilfe-Maßnahmen.

Damit dürften sie dem Mann das Leben gerettet haben, denn er hatte einen großen Blutverlust zu verzeichnen. Nach der notärztlichen Behandlung wurde der Schwerverletzte ins Klinikum Klagenfurt gebracht.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger