Einsatzserie für die Exekutive wegen eines Ukrainers: Am 12. Februar soll der 40-Jährige zur Mittagszeit im Bezirk Mistelbach in betrunkenem Zustand andere Asylheimbewohner bedroht haben – der Mann wurde in die psychiatrische Abteilung einer Klinik verlegt, Polizisten sprachen beim Eintreffen einen Platzverweis aus.
Zwei Tage zuvor hatte es in dem gleichen Asylheim einen Polizeieinsatz gegeben, wieder soll der Ukrainer in alkoholisiertem Zustand randaliert haben. Andere Bewohner hatten Angst, riefen die Polizei. Als Beamte eintrafen, schlief der Verdächtige seinen Rausch aus.
Bereits im August und im April des Vorjahres hatte der 40-Jährige für Einsätze in Unterkünften im Weinviertel gesorgt, es folgten Um- und Anmeldungen in anderen Unterkünften. Der Mann soll lautstark im Quartier herumgebrüllt haben.
Im September 2023 soll der ukrainische Staatsbürger im Zuge einer Auseinandersetzung in einer Unterkunft im Weinviertel eine Bewohnerin am Kopf und am Auge verletzt haben. Die Polizei wurde gerufen, der Mann soll 14 Tage aus dem Quartier verwiesen worden sein.
Auf Nachfrage beim zuständigen Asyllandesrat Christoph Luisser (FP) heißt es zu dem Fall: "Die Länder müssen leider die Suppe des Totalversagens des ÖVP-Innenministers auslöffeln. Gewalttäter und permanente Unruhestifter haben in NÖ nämlich nichts verloren."