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Prostituierte tötet mehrere Männer mit Sex-Droge

Die Prostituierte Angelina Barini hat in den USA vier Männer mit einer Sex-Droge getötet. Dafür fasste die 43-Jährige nun eine lange Haftstrafe aus.

André Wilding
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Die Prostituierte Angelina Barini tötete vier Männer.
Die Prostituierte Angelina Barini tötete vier Männer.
Facebook/ privat

Angelina Barini ist in New York zu insgesamt 30 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Prostituierte hatte sich laut BILD vor Gericht schuldig bekannt, Freier mit einer Überdosis des Schmerzmittels Fentanyl und der Vergewaltigungsdroge GBL getötet zu haben.

Laut dem Bericht sollten die Opfer mit der Sex-Droge bewusstlos gemacht werden, danach hatte die 43-Jährige vor, die Männer auszurauben. Doch vier Männer überlebten die Tat nicht. Den toten Körper eines Mannes hatte sie sogar in ein Bettlaken gewickelt und in einem Mülleimer versteckt, heißt es weiter.

Prostituierte weint vor Gericht

Die Taten gehen bereits auf das Jahr 2019 zurück, im Sommer 2021 gab die Prostituierte ihre Schuld zu. Vor Gericht sprach Barini über ihre schwierige Kindheit, langjährige Drogensucht und bat um Milde. Doch Bezirksrichter Brian Cogan ließ sich nicht in die Irre führen und blieb knallhart.

Der Richter teilte mit, dass die Verbrechen "für ein paar schnelle Dollar" geradezu nach einer Bestrafung schreien würden, berichtet die Boulevardzeitung. Während der Urteilsverkündung brach die 43-Jährige, die in Häftlingskleidung vorgeführt wurde, immer wieder in Tränen aus.

"Sie verdient, was sie bekommt"

Bei dem Prozess sagte auch die Cousine eines der Opfer aus. "Ich habe Verständnis für ihr hartes Leben. Aber ich hatte auch ein hartes Leben – das ist keine Entschuldigung. Sie hat vier Menschen getötet. Sie verdient, was sie bekommt", wird die Frau im Gerichtssaal von der BILD zitiert.

In Richtung der Prostituierten sagte sie zudem: "Ich verzeihe dir nicht! Mein Cousin und ich waren beste Freunde. Das hast Du mir weggenommen. Ich habe kein Mitleid mit Dir." Die ältere Schwester von Angelina Barini sieht den Fall ein wenig anders und nimmt ihre Schwester sogar in Schutz.

Freier "waren keine Heiligen"

So seien die Opfer selbst in die Sache hineingeraten, so Sally Barini gegenüber der "New York Post". "Sie waren keine Heiligen. Sie gingen mit ihr. Sie wollten feiern und sie wollten mit ihr Drogen nehmen und Sex haben. Es war nicht so, dass sie jemandem eine Waffe an den Kopf hielt und ihn zwang, mit ihr zu gehen", zitiert die BILD die Schwester.

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