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An diesem Tag soll die Maya-Apokalypse bevorstehen

Haben wir uns beim Maya-Kalender verrechnet? Einer neuen Theorie zufolge, soll der für 2012 prophezeite Weltuntergang uns noch in dieser Woche drohen.

Roman Palman
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    Auf einem riesigen Grundstück in den Black Hills in South Dakota befinden sich 575 Bunker, die ursprünglich für militärische Zwecke genutzt wurden.
    Auf einem riesigen Grundstück in den Black Hills in South Dakota befinden sich 575 Bunker, die ursprünglich für militärische Zwecke genutzt wurden.
    Screenshot terravivos.com

    Auf Twitter sorgt derzeit eine neue Endzeit-Theorie für Aufregung: Wissenschaftler hätten beim Übertragen des Maya-Kalenders einen Rechenfehler gemacht und der für 21. Dezember 2012 vielfach heraufbeschworene und ganz offensichtlich nicht eingetreten Weltuntergang würde uns deshalb erst noch bevorstehen. Viel Zeit bleibt uns demnach aber nicht mehr.

    Umstellung des Kalenders

    "Dem Julianischen Kalender zufolge sind wir technisch gesehen im Jahr 2012... Durch die Umstellung auf den Gregorianischen Kalender ist das Jahr elf Tage kürzer geworden", heißt es in einem inzwischen gelöschten Tweet, der von britischen Medien dem philippinisch-stämmigen Biotechnologie-Forscher Paolo Tagaloguin zugeschrieben wird. In den seither vergangenen 268 Jahren hätten wir dem zufolge durch unsere aktuelle Zeitrechnung einen Vorsprung von 2.948 Tagen bzw. rund acht Jahre herausgeschlagen. 

    Sollte sich diese wilde Theorie bewahrheiten, bleiben uns allen nur noch wenige Tage bis zum Jüngsten Gericht. Das neue Datum der Apokalypse wäre dann der 21. Juni 2020 – dieser Sonntag! Ob auch dieses Mal wieder Hunderte Schaulustige dem Ende der Welt bei den Ruinen der alten Maya-Pyramiden entgegenfiebern wird sich erst zeigen. Sicher ist nur eines: Für einen neuen Hollywood-Blockbuster wie damals "2012" von Weltuntergangs-Regisseur Roland Emmerich ist die Zeit zu knapp.