Wirtschaft
AMS-Inserat für Job in Après-Ski-Bar sorgt für Wirbel
Ein Job-Inserat des AMS sorgt derzeit in den sozialen Medien für Aufregung. Es handelte sich um einen Aufruf zur Bewerbung in einer Après-Ski-Bar.
Während in den letzten Tagen ein riesiger Streit um die Öffnung der Skipisten in Europa entbrannt ist, hat nun das AMS mit einem Job-Inserat für Verwunderung gesorgt. Ein User veröffentlichte auf Twitter die Aufforderung zur Bewerbung in einem Tiroler Après-Ski-Lokal. Die Bar suche eine "Zahlkellnerin" ab Anfang Dezember bis April.
Kurz: "Après Ski erst in einem Jahr"
Zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht mal klar, wann die Skiegebiete in Österreich aufsperren. Zudem kündigte Tourismusministerin Elisabeth Köstinger an, dass es heuer kein Après Ski geben werde. Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärte, dass es Après-Ski es frühestens in einem Jahr wieder geben werde.
Das AMS verschickte die Stellenausschreibung offenbar auch noch ausgerechnet an eine arbeitssuchende Mitte-50-jährige Wienerin. Auf Twitter sorgte das Inserat für viel Verwunderung.
AMS-Chef reagiert
Auch AMS-Chef Johannes Kopf schaltete sich in die Diskussion ein. Überregionale Vermittlung von Jobs sei ein "dem AMS gegebenes Ziel", schrieb er über die Bewerbungsaufforderung.