Coronavirus

Ampel-Kommission will sofort strenge Corona-Maßnahmen

Die Ampelkommission fordert aufgrund der Rekordzahl an Neuinfektionen die Wiedereinführung der Corona-Maßnahmen.

Heute Redaktion
Die Ampelkommission spricht sich nun für die Wiedereinführung von Maßnahmen aus.
Die Ampelkommission spricht sich nun für die Wiedereinführung von Maßnahmen aus.
Guo Chen Xinhua / Eyevine / picturedesk.com

Die Corona-Maßnahmen wurden in Österreich weitgehend beendet und die Infektionszahlen schnellen in die Höhe. Am Donnerstag gab es in Österreich einen neuen Rekordwert bei den Neuinfektionen. Innerhalb von 24 Stunden wurden 49.432 Neuinfektionen und 23 Todesfälle vermeldet.

Alle Bundesländer auf höchstem Risiko

Die Ampelkommission fordert nun eine Korrektur in die Gegenrichtung und will die Corona-Maßnahmen wiedereinführen. Wie die APA berichtet, wurden in der Sitzung des Gremiums am Donnerstag wieder alle Bundesländer auf höchstes Risiko gestellt und auch die Wiedereinführung geeigneter Präventionsmaßnahmen eingefordert. Nur die Vertretung des Bundeskanzleramts hat sich bei dieser Empfehlung enthalten.

Begründet wurde der Wunsch in der Kommission mit den steigenden Fallzahlen und der steigenden Belastung im Bereich der Normalstationen an den Spitälern. 

Die aktuelle Infektionslage bringt die Corona-Ampel wieder klar in den roten Bereich. Gingen die Zahlen in den vergangenen Wochen tendenziell leicht zurück, zeigt der 14-Tage-Trend nun wieder teils kräftig nach oben. Auch das Systemrisiko auf den Normalstationen ist im Steigen begriffen, wie aus dem Arbeitsdokument der zuständigen Kommission hervorgeht.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat
    Mehr zum Thema