People
AMG, Ferrari, Audi – so viel zahlt RAF für seine Autos
Der Fuhrpark von RAF Camora gleicht einem Autohaus. Doch wie viel blättert der Wiener Rapper für seine Fahrzeuge eigentlich hin?
Er dürfte wohl selbst nicht mehr ganz genau wissen, wie viele Autos er eigentlich hat. Dass RAF Camora ein großer Fan von Motoren ist, dürfte vielen bekannt sein. Nicht selten betont er das in seinen Songs ("500 PS", "Maserati", "Maschine",...).
Wie groß der Fuhrpark tatsächlich ist, ist nicht bekannt. Laut "Raptastisch" dürften sich die Anschaffungskosten auf 1,6 Millionen Euro belaufen. Dabei wurden jedoch keine Sonderausstattungen mit einkalkuliert.
Ferraris und McLarens kosten ordentlich Geld
Geht man "nur" von diesen Autos aus, kann man sich ungefähr zusammenrechnen, wie hoch die Erhaltungskosten von RAF Camora sind. Denn klar ist: Nach dem Kauf eines Wagens, ist es nicht getan. Versicherung, Service und Reparatur können das Börserl oft noch stärker beanspruchen.
Für das größte Loch in RAF Portemonnaie dürften die zwei Ferraris (F8 Spider und 488) und der McLaren sorgen. So können Ersatzteile bis zu 12.000 Euro kosten. Geht man aber nur von klassischen Services und Check-Ups aus, kommt man auf ungefähr 30.000 Euro pro Auto im Jahr. Wobei der McLaren laut eines Besitzers sogar auf 40.000 Euro kommen könnte.
Teures Hobby
Damit hätte man aber nur die Spitze des Luxus-Eisbergs angekratzt. Da kommt noch ein Audi RSQ8 oder Maserati GTS dazu. Versicherung pro Monat: ungefähr 860 Euro pro Monat – pro Auto! Da wirkt der Porsche Cayenne Hybrid mit circa 500 Euro schon günstig. Dann kommen noch seine Jaguare (F-Type SUV und F-Pace), seine AMG G-Klasse und sein Audi A7 hinzu. Nicht zu vergessen: Sein legendärer Alfa Romeo – RAF Camoras erstes Auto. Außerdem kann man davon ausgehen, dass der Rapper auch die Autos seiner Mama und seiner Schwester bezahlt.
Heißt also: Die Fixkosten für die Luxusflotte betragen ungefähr 170.000 Euro pro Jahr. Man kann aber getrost davon ausgehen, dass die Kosten wohl etwas höher ausfallen werden. Autobesitzer wissen, dass immer wieder Reparaturen anfallen. Aber sein Hobby lässt man sich manchmal eben etwas kosten – so auch RAF Camora.
