Österreich
Amethystwelt: Schwere Kritik von FP-Waldhäusl
Zur Millionenpleite der Amethystwelt in Maissau (Hollabrunn) regnet es jetzt Kritik seitens FPÖ-Klubobmann Gottfried Waldhäusl gegen Landeshauptfrau Mikl-Leitner.
Unlängst wurde die Insolvenz der Amethystwelt Maissau bekannt gegeben. Trotz der Pleite sei nun aber erneut ein Zuschuss zur Aufrechterhaltung der Liquidität während des Sanierungszeitraumes gesichert und der Betrieb weiter geöffnet. Vor allem FPÖ-Klubobmann und Vizebürgermeister Waidhofen/Thaya, Gottfried Waldhäusl, liegt die Causa Amethystwelt schwer im Magen. Starke Kritik hagelt es gegen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (VP).
"Die Millionenpleite der Maissauer Amethyst GmbH zeigt einmal mehr, wie massiv Johanna Mikl-Leitner auf unterträglichste Art und Weise Steuergelder vernichtet", schießt Gottfried Waldhäusl scharf. Laut Experten habe es bei dem Projekt niemals eine seriöse Planungsrechnung gegeben, trotzdem seien - auf Kosten etlicher Gläubiger und 25 Mitarbeiter - Millionen hineingesteckt worden. Jedes Volksschulkind weise bessere Mathematikkenntnisse auf als die Schwarzen oder die Sozialisten, so Waldhäusl. "Tatsache ist, dass 2015 1,2 Millionen Euro und 2016 nochmals die gleiche Summe an Investitionsförderungen in ein offenbar bereits totes Projekt geflossen sind. Für mich ist diese stümperhafte Abhandlung nichts anderes als ein Sittenbild der NÖ-Schwarzen! Es ist an der Zeit, dass am 28. Jänner endlich ein Richtungswechsel eingeläutet wird", fordert der FP-Klubobmann.
(Ros)