Österreich

Ambulante Reha startet in Wiener Neustadt

Die Errichtung der Ambulanten Rehabilitation in Wr. Neustadt geht mit großen Schritten voran. Am 2. Mai soll der erste Patient behandelt werden.

Heute Redaktion
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Bürgermeister Klaus Schneeberger, Maria Payer (Verwaltungsdirektorin "Ambulante Reha"), Ärztliche Direktorin Angelika Karner-Nechvile und Anton Kellner (CEO "Senecura"-Gruppe)
Bürgermeister Klaus Schneeberger, Maria Payer (Verwaltungsdirektorin "Ambulante Reha"), Ärztliche Direktorin Angelika Karner-Nechvile und Anton Kellner (CEO "Senecura"-Gruppe)
Bild: Stadt Wr. Neustadt/Pürer

Vor wenigen Tagen wurde am Objekt in der Sparkassengasse das Gerüst entfernt. Derzeit wird an der Innengestaltung der neuen Gesundheitsinstitution gearbeitet. Der erste Patient der neuen Reha wird am 2. Mai behandelt werden.

„Was vor wenigen Monaten als Vision begann, wird nun Wirklichkeit", so Wiener Neustadts Bürgermeister Klaus Schneeberger (VP) bei einem Lokalaugenschein. Schneeberger weiter: „Die ambulante Reha ist sowohl gesundheitspolitisch als auch in der Belebung der Innenstadt ein Meilenstein, wenn hier im Endausbau rund 250 Patientinnen und Patienten pro Tag behandelt werden. Dazu werden auch rund 40 neue Arbeitsplätze geschaffen. Besonders freut es mich, dass in Abstimmung mit der Stadt keine Caféteria für die Patienten errichtet wird, womit auch die Innenstadt-Gastronomie von der ambulanten Reha profitieren wird."

Eröffnung Anfang Mai

Anton Kellner, CEO der „Senecura"-Gruppe: „Für uns ist der Standort Wiener Neustadt ein ganz besonderer, ist er doch der erste in ganz Österreich, wo eine ambulante Rehabilitation für alle sieben Indikationen angeboten wird. Die Patientinnen und Patienten haben die Möglichkeit, in ihrem Lebensumfeld zu bleiben und erhalten eine topmoderne und qualitativ hochstehende Reha. Ich freue mich sehr auf die Inbetriebnahme Anfang Mai."

Mit der Eröffnung im Mai wird in der Sparkassengasse Ambulante Rehabilitation für Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische und traumatologische Erkrankungen sowie psychiatrische Erkrankungen angeboten. In weiterer Folge kommen Erkrankungen der Atemwege, des Stoffwechsels und Verdauungsapparates sowie Krebserkrankungen hinzu.

(wes)