Jetzt packt Papa-Musk aus

"Als Kind bezeichnete Elon Erwachsene als 'dumm'"

Papa-Musk Errol brisante Einblicke in Elons Leben: Er erzählt, warum sich die Familie über Trump komplett zerstritt und wie Elon  zum Trump-Fan wurde.

Newsdesk Heute
"Als Kind bezeichnete Elon Erwachsene als 'dumm'"
Papa-Musk Errol hat im Interview über seinen berühmten Sohn ausgepackt.
"Heute"-Montage, Material: REUTERS und GIANLUIGI GUERCIA / AFP / picturedesk.com

Im US-Wahlkampf hat sich Elon Musk vom reichsten Menschen zu einer der einflussreichsten Personen der Welt. 1,4 Milliarden US-Dollar pumpte er in die Trump-Kampagne – als "Dank" erhält Musk ein externes Regierungsdepartment, "Heute" berichtete. Nun packt Musks Vater über seinen berühmtem Sohn aus.

Errol Musk ist genau wie sein Sohn Ingenieur. Im Interview mit der schwedischen Zeitung "Expressen" gibt der pensionierte 78-Jährige brisante Einblicke: Er erzählt, warum sich die Familie über Trump komplett zerstritten hat und wie Elon vom Demokraten zum Trump-Fan wurde.

"Elon fiel schon als Kind auf"

Elon Musk sei nicht sehr gut darin, cool auszusehen, gibt sein Vater Errol im Interview mit der schwedischen Zeitung zu. zwar verfolge er stets große Visionen, aber: "Er hat es schwerer mit alltäglichen Dingen, die für andere selbstverständlich sind".

Elon war frustriert darüber, dass Erwachsene nicht so schlau waren wie er und bezeichnete sie als dumm.'
Errol Musk (78)
Elon Musks Vater über die Kindheit des US-Milliardärs

Dass Elon Musk besonders ist, hat sich laut seinem Vater bereits in der Kindheit abgezeichnet.  "Er fiel schon als Kind auf", erinnert sich der 78-jährige Ingenieur. Er war frustriert darüber, dass Erwachsene nicht so schlau waren wie er. "Ich habe Elon immer gesagt, dass er solche Dinge nicht sagen kann, und er antwortete: 'Aber sie sind dumm.'" Dann musste ich sagen: ,Ja, sie sind dumm, aber das darf man nicht sagen.‘“

Musk-Papa Errol ist sicher, dass Sohn Elon dabei ist, Trumps Nummer eins zu werden.
Musk-Papa Errol ist sicher, dass Sohn Elon dabei ist, Trumps Nummer eins zu werden.
Foto: REUTERS/Brian Snyder

Darum brach Musk mit den Demokraten

Elon Musk galt lange als Unterstützer der Demokraten. Er pflegte gute Beziehungen zu Barack Obama. Verschieden Ansichten über Donald Trump führten vor acht Jahren zum großen Krach in der Familie Musk. Kurz vor Trumps erster Amtszeit eröffnete Papa Errol seinen Gästen bei seiner 70. Geburtstagfeier, den Republikaner zu unterstützen.

Seinen Söhnen sie das unangenehm gewesen. "Elon sagte, ich sei böse, und Kimbal fluchte mich an", erinnert sich Errol. Danach herrschte jahrelang Funkstille. Doch unter Joe Biden änderte sich das Verhältnis. Weil der Präsident ihn nicht zu einem Treffen über die Zukunft der Elektroautohersteller eingeladen hatte, brach Elon mit den Demokraten.

Vater und Sohn sind nach einer langen Zeit der Uneinigkeit wieder Freunde. Elon schenkte seinem Vater zuletzt einen Bentley. "Elon wollte einen Tesla schicken, aber Papa fand den Transport nach Südafrika unnötig teuer", sagte Musk-Senior.

"Er ist dabei, Trumps Nummer eins zu werden"

Auch zum Sieg von Donald Trump bei der US-Wahl hat Errol Musk eine Meinung: Elon sei hierfür "entscheidend" gewesen. Eine Gegenleistung erwarte der reichste Mann der Welt dafür aber nicht. "Er ist dabei, Trumps Nummer eins zu werden", ist sich der pensionierte Ingenieur sicher.

in der neuen Regierung wird Musk gemeinsam mit Biotech-Unternehmer Vivek Ramaswamy ein Department übernehmen, das Regierungsausgaben drastisch kürzen soll. Die Effizienzbehörde  ist aber keine Regierungsbehörde, soll jedoch als externe Gruppe "eine großangelegte Strukturreform vorbereiten".

Papa-Musk glaubt aber, dass sein Sohn schon bald auch in anderen Bereichen mitmischen wird – etwa den Handelsbeziehungen zu China. "Elon wird sich an all dem beteiligen, weil er schlau ist", ist Errol Musk sicher.

Die Bilder des Tages

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
    23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
    Leserreporter

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Nachrichten" ist die aktuell meistgelesene Story "". Für eine kontroverse Debatte sorgt auch die Geschichte "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    Auf den Punkt gebracht

    • Elon Musks Vater, Errol Musk, gibt in einem Interview mit der schwedischen Zeitung "Expressen" Einblicke in das Leben seines berühmten Sohnes und dessen politische Wandlung.
    • Er erzählt, wie Elon als Kind Erwachsene als "dumm" bezeichnete und wie sich die Familie über Donald Trump zerstritt, was letztlich dazu führte, dass Elon von den Demokraten zu einem Unterstützer Trumps wurde.
    red
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen