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Alles neu – teure Maut-Gebühren in Kroatien vor dem Aus

Jedes Jahr zahlen unzählige Autofahrer in Kroatien für jede Autobahn-Auffahrt horrende Summen. Mit einer neuen E-Vignette soll sich das nun ändern.

Robert Cajic
Kroatien-Urlauber aufgepasst! Das neue Zahlungs-System auf Autobahnen soll nun einfacher und billiger werden. (Symbolfoto)
Kroatien-Urlauber aufgepasst! Das neue Zahlungs-System auf Autobahnen soll nun einfacher und billiger werden. (Symbolfoto)
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Pro Fahrt über Kroatiens Autobahnen werden je nach Distanz Mautgebühren von bis zu 30 Euro fällig. Das für Urlauber teure System soll bald abgeschafft werden. Elektronische Vignetten sollen in Zukunft Staus auf Autobahnen verhindern und Geld sparen – bei Touristen wie auch beim Staat.

Vignetten-Preis soll abhängig von Kilometeranzahl werden

Dabei soll es sich nicht um Mautgebühren-Varianten wie in Österreich oder Ungarn handeln. In diesen Ländern werden Vignetten nämlich für einen bestimmten Zeitraum – von einer Woche bis zu einem Jahr – verkauft. Im Balkan-Land geht man indes andere Wege, so Kroatiens Ex-Wirtschaftsminister Goranko Fižulić in einem Interview mit lokalen Medien.

In Kroatien sollen nämlich in Zukunft Autobahnvignetten mit einer bestimmten maximalen Anzahl an erlaubten Kilometern angeboten werden. Wartezeiten und "Boxen-Stopps" vor den unzähligen Zahlungshäuschen sollen dann endgültig der Vergangenheit angehören. Mit dieser Neuerung möchte Kroatien interne Kosten minimieren sowie Urlaubern das Leben vereinfachen. Wie viel die neuen Vignetten kosten sollen, ist indes noch nicht bekannt. Teurer sollen sie keinesfalls werden, so der Ex-Wirtschaftsminister.

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