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Alko-Lenker sorgt fast für Tragödie bei Balkan-Rallye
Am Freitag endete ein waghalsiges Manöver eines Autofahrers beinahe in einer Tragödie! Ein Alko-Lenker fuhr direkt auf einen Rennfahrer zu.
In Kroatien fand von Donnerstag bis Samstag die "12. Kärcher Rallye Kumrovec" statt. Am zweiten Tag des Motorsport-Wettbewerbs mussten einige Fans vor Ort jedoch erstmal schlucken: Während ein Rennfahrer die Bestzeit jagte, raste ein ziviles Fahrzeug das Absperrband zur Strecke nieder und fuhr frontal auf das Rallye-Auto zu.
Organisator appelliert an Polizei
Auf der vier Kilometer langen Strecke waren um die 50 Ordner eingeteilt, doch keiner von ihnen konnte das waghalsige Fahrmanöver des Lenkers verhindern. Nur wenige Sekunden nachdem er die Rennstrecke befahren hatte, folgte der Beinah-Crash: Während der Rally-Fahrer mit um die 100 km/h durch das Dorf flitzte, kam ihm plötzlich der Citroën entgegen.
Mit einer blitzschnellen Reaktion wich der Sportler mit seinem Boliden auf eine Wiese aus und verhinderte somit eine Katastrophe. Kurz darauf hielten Polizisten den Citroën an. In diesem fanden die Beamten einen alkoholisierten Lenker vor. Wie durch ein Wunder wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Der Organisator verurteilte die verantwortungslose Aktion des Alko-Fahrers und forderte in einem Statement harte Strafen.
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