Österreich
Alko-Lenker knallt in 3 Metern Höhe gegen Wand
Ein 20-jähriger Kärntner war in der Nacht auf Dienstag so schnell unterwegs, dass er von der Fahrbahn abhob und in drei Meter Höhe gegen eine Wand knallte.
Glück im Unglück hatte ein 20-Jähriger in der Nacht auf Dienstag bei Lech in Vorarlberg. Er war auf der Lechtalstraße in Richtung des Skiorts unterwegs – mit überhöhter Geschwindigkeit und 1,4 Promille im Blut. Es kam zu einem spektakulären Unfall, bei dem er wie durch ein Wunder unverletzt blieb.
Der 20-Jährige fuhr gegen 1.45 Uhr von St. Anton auf der Lechtalstraße in Richtung Lech. Auf Höhe des Heizwerks Lech kam er laut Polizei vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab.
Dabei fuhr er gegen den Beginn der dortigen Leitschiene, hob mir seinem Fahrzeug ab und prallte anschließend in einer Höhe von ca. drei Metern gegen die Außenfassade des Heizwerks, die dadurch beschädigt wurde.
Unverletzt, aber Schein weg
Der PKW kam auf der Straße am Dach liegend zum Stillstand. Ein nachfolgender PKW-Lenker half dem Mann aus dem total beschädigten Fahrzeug und alarmierte die Polizei. Der junge Mann blieb durch den Unfall unverletzt, er wurde jedoch zur Überwachung ins LKH Feldkirch eingeliefert. Ein durchgeführter Alkotest mit dem Unfalllenker ergab einen Wert von 1,4 Promille.
Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle abgenommen, er wird an die Bezirkshauptmannschaft Bludenz angezeigt.
Die Feuerwehr Lech war mit insgesamt 15 Personen und vier Fahrzeugen im Einsatz, die die Unfallstelle absicherten und reinigten.
(hos)