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Alf Poiers "Kami-Katze" goes Krypto
Von Künstler Alf Poier gibt es nun eine digitale Kunstserie. 12 seiner Werke, darunter die "Kami-Katze", erscheinen als NFT.
„Mit meinem Einstieg in den NFT-Krypto-Kunstmarkt gibt es nun wieder die Möglichkeit, einen 'echten' Poier zum Preis von wie vor 20 Jahren zu erstehen. Da diese Werke ausschließlich in digitaler Form existieren, brauchen sie keinen Platz, müssen nicht abgestaubt werden, und sind noch dazu diebstahlsicher. Fast schon ein Widerspruch, dass ausgerechnet 'kryptische' Kunst so praktisch ist", erklärt Alf Poier seinen Einstieg in die digitale Kunstwelt. Insgesamt wurden 12 seiner Werke wurden in den vergangenen 12 Monaten digitalisiert und erscheinen nun als NFT (Anm.: NFT steht für Non-Fungible Token: ein virtuelles Gut, das einmalig und nicht austauschbar ist. Das System basiert wie Kryptowährungen auf der Blockchain-Technologie.).
Unter anderem sind die „Kami-Katze“, „Reh-Inkarnation“, „love and piss“ „Elektrischer Stuhl“ oder „Die Katze ist schuld“ animiert worden und stehen ab dem 13. Dezember auf der Plattform „OpenSea“ (www.opensea.io/alfpoier) zum Verkauf bereit. Die gesamte Serie, insgesamt sind es 363 NFTs, sind limitierte und nummerierte Unikate. Wer also kein analoges Alf Poier Unikat erstehen will beziehungsweise „kann“, hat ab sofort die Chance, zum Beispiel die berühmte „Kami-Katze“ um 250 Euro zu erwerben. "Meine Kollektion mit dem bescheidenen Titel '12 Meisterwerke' zeigt hauptsächlich Werke aus meinen diversen dadaistisch geprägten Kabarettprogrammen, mit denen ich seit 1995 durch Österreich, Deutschland und die Schweiz getourt bin, und für welche ich unter anderem mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Österreichischen Kabarettpreis und dem Salzburger Stier ausgezeichnet wurde", so Poier.
In bester Gesellschaft
Mit seiner neuen, digitalen Serie, befindet sich Poier übrigens in bester Gesellschaft. Erwin Wurm, Marcin Glod, CryptoWiener, sowie internationale Künstler: Damien Hirst, Andy Warhol, Philip Colbert, Bored Ape Yacht Club oder Beeple aka Mike Winkelmann brachten bereits NFTs heraus. Übriges, das bisher teuerste NFT „Everydays: the First 5000 Days“ von Winkelmann wurde um 69,3 Millionen Dollar über Christie's verkauft.