Österreich
Alarmfahndung nach Banküberfall im Bezirk Tulln
Großeinsatz für die Polizei Donnerstagnachmittag in NÖ: In und um den Bezirk Tulln lief eine große Alarmfahndung der Exekutive. Grund dafür war ein Überfall auf eine Raiffeisenbank in Michelhausen.
Ein verstärktes Polizeiaufgebot war unter anderem auch in Klosterneuburg und Stockerau (Bezirk Wien-Umgebung), in Königstetten und anderen Gemeinden im Bezirk Tulln und auch im Wienerwald unterwegs, um den Täter zu schnappen. Leider vorerst erfolglos.
Die Polizei veröffentlichte am Freitagmorgen zwei Fahndungsfotos des mit einer Sturmhaube maskierten Täters. Er betrat gegen 13.39 Uhr die Bankfiliale und bedrohte die vier Angestellten, indem er mit seiner Pistole auf sie zielte und "Überfall, sitzen bleiben, Hände hoch, das ist kein Scherz" rief.
Er zwang sie, Bargeld aus zwei Kassenladen in einen mitgebrachten schwarzen Jutesack zu stopfen. Dann flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Angestellte blieben unverletzt, stehen allerdings unter Schock.
Nun erbittet die Polizei Hinweise an das Landeskriminalamt NÖ unter der Telefonnummer 059133-30-3333.
Täterbeschreibung:
Männlich, ca. 25 Jahre alt, 1,80 groß und schlank. Der Verdächtige ist Rechtshänder und sprach Hochdeutsch mit leichter Mundart.
Er trug eine schwarze Adidas-Jogginghose mit roten Einsätzen im Knöchelbereich, eine graue Winterjacke mit Kapuze und eine schwarze Motorradüberziehhaube. Bewaffnet war er mit einer Glock-ähnlichen Pistole.