Vor Serbien-Kracher

Alaba über 90 Minuten? "Traue mir sehr viel zu"

David Alaba feiert gegen Serbien sein Comeback. Alaba sprach vor dem Spiel offen über seinen Fitnesszustand und das Spiel gegen Serbien.
Sport Heute
19.03.2025, 14:19

David Alaba gibt gegen Serbien nach 486 Tagen sein lang erwartetes Comeback im Nationalteam. Das letzte Spiel in Rot-Weiß-Rot bestritt der ÖFB-Kapitän am 23. November 2023 gegen Deutschland. Dann folgte sein Kreuzbandriss und eine einjährige Verletzungspause. Nun vor 46.000 Zuschauern, im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion gegen Serbien (Donnerstag, 20.45 Uhr), das emotionale Comeback. Der 32-Jährige ist jedenfalls bereit dafür.

Gegen Serbien 90 Minuten?

Reicht es beim ÖFB-Kapitän bereits für 90 Minuten im Play-off? "Ja, ob es Sinn macht, ist dann eine andere Frage", erklärte Alaba und meinte weiter: "Ich fühle mich wirklich sehr gut und konnte meine Schritte nach vorne machen. Ich selbst trau mir sehr viel zu. Ich konnte wirklich schon meine Minuten sammeln, in den letzten Wochen und Monaten. Die Entwicklung zeigt ganz klar nach oben."

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Teamchef Ralf Rangnick lobte jedenfalls die Energie, die der 32-Jährige nach seiner Rückkehr am Platz ins Team brachte. "Wenn ich mir die letzten Trainingstage anschaue. Egal was es war, David möchte immer gewinnen und das zeichnet ihn aus. Der Ehrgeiz überträgt sich auf die Mannschaft. Dass er als Spieler für uns einen enormen Wert hat, das wissen fast alle", so der Teamchef.

Ob und wie lange Alaba im ausverkauften Ernst-Happel-Stadion dann tatsächlich spielen wird, wollte Rangnick noch nicht offenbaren. Die zentrale Frage dabei: "Was macht jetzt Sinn? Wie viel Spielzeit ist möglich, ohne zu riskieren, dass eine Folgeverletzung auftritt. David ist ein ganz besonderer Spieler, den es nicht allzu oft gibt."

Rangnick gibt Marschroute vor

Rangnick ließ sich bei der Aufstellung in der Sturmspitze ebenfalls nicht in die Karten schauen: "Wir haben unsere Stürmer eingeladen, weil wir wissen, was sie können. Ob Gregoritsch oder Arnautovic beginnt, weiß ich noch nicht. Es könnte auch eine Doppelspitze werden. Das hat damals in Stockholm (3:1-Auswärtssieg gegen Schweden) gut funktioniert."

Rangnick unterstrich die Bedeutung der Playoffs: „Wir wollen natürlich zurück in die oberste Liga. Es geht darum, wieder in den Rhythmus zu kommen und Selbstvertrauen für die im Juni beginnende WM-Qualifikation zu sammeln. Es wird schwer, aber wir wollen in der Quali Erster werden und uns direkt für die WM 2026 qualifizieren."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 19.03.2025, 15:13, 19.03.2025, 14:19
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