Österreich

Aktivisten machen aus Straße einen Radlweg

Heute Redaktion
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Seit Jahren kritisieren Radfahrer die schlechten Bedingungen auf der Nibelungenbrücke. Aktivisten machten nun kurzerhand eine ganze Fahrspur zum Radweg.

"Fährt sich deutlich besser als die viel zu schmale und holprige Zumutung auf dem Gehweg daneben :)". Das posteten Aktivisten unter dem Namen ClimateActionLinz (@KlimaAktionLinz) am Montag auf Twitter.

Auf dem angehängten Video zu sehen: Eine Radfahrt aus Sicht eines Bikers über die Nibelungenbrücke von Linz nach Urfahr.

Auf dem Boden sind frische Markierungen zu sehen, die den ganzen Fahrstreifen zum Radweg machen.

In einem weiteren Tweet erklären die Aktivisten die Aktion. "6 Fahrspuren für Autos und nur ein höchstgefährlicher Radfahrstreifen für monatlich bis zu 94.822 Radfahrer_innen auf der Nibelungenbrücke? Nicht mit uns".

Und weiter: "Wir greifen der verwirrten Linzer Politik tatenreich unter die Arme". Seit Jahren verspreche die Politik, sie wolle die Situation der Radler bei den Donauquerungen verbessern. "Doch nichts ist passiert".

"Wir zeigen vor, wie einfach es ist, einen Radweg zu errichten".

Die Nibelungenbrücke ist für Radler tatsächlich ein gefährliches Pflaster. Und das im wahrsten Sinne des Wortes, wie das Video oben aus dem Jahr 2018 zeigt.

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