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Airbnb will zum Reiseveranstalter werden
Vor acht Jahren ging Airbnb als Dienst an den Start, der private Unterkünfte an Reisende vermittelt. Inzwischen ist die Firma rund 28 Milliarden Euro wert - und expandiert: Künftig bietet Airbnb auch Pakete an, bei denen Urlauber die Reiseplanung für Stunden oder auch mehrere Tage buchen können.
Zunächst soll das Service in zwölf Städten starten und binnen eines Jahres auf 50 ausgeweitet werden, sagte Chesky am Donnerstag in Los Angeles (USA). Die Vermittlung soll sich dort nicht nur auf Unterkünfte beschränken, sondern auch Flüge und Dienstleistungen wie Mietwagen oder die Lieferung von Lebensmittel umfassen.
Airbnb ist weltweit umstritten: Tourismusbetriebe klagen darüber, dass die Vermittlung privater Unterkünfte ihr Geschäft schädigt. Zudem könnten Private vieler der Auflagen umgehen, die für gewerbliche Betriebe gelten.