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Afghanistan-Interview live im ORF abgebrochen

Das "ZiB2"-Interview zu Afghanistan musste am Mittwoch wegen Ton-Problemen abgebrochen werden. Ein zweiter Versuch klappte dann aber doch noch.

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Das "ZiB2"-Interview zu Afghanistan musste am Mittwoch wegen Ton-Problemen abgebrochen werden.
Das "ZiB2"-Interview zu Afghanistan musste am Mittwoch wegen Ton-Problemen abgebrochen werden.
Screenshot ORF

Binnen weniger Tage ist es den Taliban gelungen, fast ganz Afghanistan unter ihre Macht zu bringen. Es dauerte keine 24 Stunden, bis die Taliban die Hauptstadt unter Kontrolle brachten. Menschen fürchten um ihr Leben, versuchen das Land zu verlassen. Eine Migrationskrise wie schon 2015 wird nun befürchtet. Es gelte dies um jeden Preis zu verhindern. (Mehr dazu hier >>

Sämtliche Medien berichten ununterbrochen über die dortige Situation, auch der ORF. So wurde die Lage in Afghanistan auch am Mittwoch in der "ZiB2" mit Armin Wolf erneut thematisiert. Dieses Mal wurde der Experte für internationale Beziehungen, Gerhard Mangott, zum Interview gebeten. Da er nicht persönlich im Studio erscheinen konnte, wurde er live aus Innsbruck zugeschaltet.

"Ich höre Sie nicht"

Allerdings lief das Interview nicht auf Anhieb wie geplant. Technische Probleme führten dazu, dass "ZiB2"-Anchor Wolf das Gespräch vorerst abbrechen musste. Während der ersten Minuten gab es nämlich Tonausfälle – der Experte konnte den Moderator nicht mehr hören. Dies brachte den erfahrenen Anchor aber nicht aus der Ruhe. 

Prompt lenkte Wolf ein und brach das Interview vorerst ab. "Wir hatten vor der Sendung – das wissen unsere Zuschauer nicht – große Probleme mit unserer Tonleitung. Ich hoffe, wir bekommen das schnell hin und Sie hören mich gleich wieder", so die Worte des Moderators.

Zweiter Versuch klappte

Ein erster Versuch scheiterte, weshalb der nächste Beitrag vorgezogen eingespielt wurde. "Wir wechseln vorerst das Thema und sprechen später weiter", leitete Wolf zum nächsten Einspieler über. In der Zwischenzeit wurden die technischen Probleme behoben, woraufhin das Experten-Interview schließlich doch noch fortgesetzt werden konnte. Diesmal ohne weitere Zwischenfälle. 

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