Warnung
"Äußerst gewaltbereite" Männer aus Psychiatrie geflohen
In Deutschland sind zwei Insassen einer Forensischen Psychiatrie geflohen. Die Polizei warnt vor ihrer Gewaltbereitschaft.
Update: Das Duo wurde Freitagvormittag am Bahnhof der französischen Stadt Lille gefasst.
Wie die Polizei im norddeutschen Bremen mitteilt, wird aktuell nach zwei Männern gesucht, die am 3. Dezember aus dem Maßregelvollzug der Forensischen Psychiatrie des Klinikums Bremen-Ost entkommen sind. Beide gelten als "äußerst gewaltbereit und psychisch krank".
Beschreibung der Gesuchten
Beim ersten Gesuchten handelt es sich um den 24-jährigen Hassan Morabit aus Marokko. Er ist ca. 180 cm groß, hat eine schlanke Statur, schwarze, zu einem Zopf gebundenen Haare und Oberlippenbart. Bekleidet war er mit einer schwarzen Jacke, deren Kapuze weiß ist, schwarzer Hose, schwarzen Schuhen und einem grauen Rucksack. Er hat eine auffällige Tätowierung am linken Unterarm ("Milodi").
Der zweite Gesuchte ist der 28 Jahre alte Mohamed Tauz aus Syrien, ca. 170 cm groß und kräftiger gebaut. Er hat schwarze, kurze Haar und einen Vollbart. Seine Jacke ist ebenfalls schwarz, hat aber ein weißes Innenfell. Bekleidet war er sonst noch mit einer hellblauen Jeans, blauen Schuhen und einem blauen Rucksack.
Die Polizei warnt, sich den Personen keinesfalls selbst zu nähern. Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort können an jeder Polizeidienststelle gegeben werden oder über den Polizeinotruf.
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Auf den Punkt gebracht
- Zwei als "äußerst gewaltbereit und psychisch krank" eingestufte Männer sind aus der Forensischen Psychiatrie des Klinikums Bremen-Ost entkommen.
- Die Polizei warnt die Bevölkerung davor, sich den Männern zu nähern, und bittet um Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort.