Coronavirus

Ärztekammer will Impfpflicht im Gesundheitsbereich

Neu eintretende Mitarbeiter im Gesundheitsbereich sollen voll immunisiert sein – so die Forderung der Österreichischen Ärztekammer.

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Symbolbild
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20min/Marco Zangger

Das Gesundheits- und das Innenministerium haben 1.848 neu registrierte Coronavirus-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden gemeldet. Die Zahlen befinden sich seit mittlerweile über zwei Wochen im Steigflug. Auch in den Spitälern wurde in der jüngsten Vergangenheit ein Anstieg der Zahl der durch Corona-Patienten belegten Betten verzeichnet. 

Angesichts der aktuellen Lage warnte Virologin Dorothee von Laer erst kürzlich, dass es bald zu einer Entscheidung zwischen Lockdown oder Impfpflicht kommen könnte. (Mehr dazu hier >>

Impfpflicht im medizinischen Bereich?

Mitarbeiter, die im Gesundheitssystem neu einsteigen – sei es in Alters- und Pflegeheimen, Spitälern oder anderen Gesundheitsbereichen – müssen gegen SARS-CoV-2 geimpft sein. 

 Dies fordert der Vorstand der Österreichischen Ärztekammer in einem Beschluss.

Das teilte die Österreichische Ärztekammer am Mittwoch in einer Aussendung mit. Begründet wird die Forderung mit dem Schutz sämtlicher Personen in dem Bereich.

"Mitarbeiter im Gesundheitsbereich arbeiten in einem sensiblen Bereich und stehen in der Verantwortung, ihre Patienten bestmöglich vor Infektionen zu schützen."

So die Worte des ÖÄK-Präsidenten Thomas Szekeres. Es müsse daher selbstverständlich sein, dass neue Mitarbeiter vollimmunisiert sind.

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