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Ärger bei Wienerin: "15-€-Pizza schmeckte nach Pappe"

In Wien-Meidling beschloss Eli den Montagabend mit ihrer Familie zu genießen. Doch die bestellte Pizza versaute den Wienern völlig den Geschmack. 

Maxim Zdziarski
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    Die Pizza soll nach Pappe geschmeckt haben.
    Die Pizza soll nach Pappe geschmeckt haben.
    Leserreporter

    Wer kennt es nicht? Man kommt von einem stressigen Tag nach Hause und hat keine Lust sich noch in die Küche zu stellen und eine Mahlzeit vorzubereiten. Dann hilft meistens der Lieferservice des Vertrauens aus. Mit nur wenigen Klicks und etwas Geduld bekommt man dann das warme Essen vor die Haustür zugestellt.

    Großer Hunger, noch größere Enttäuschung

    Als Eli (Name von der Redaktion geändert*) am Montag bei ihrer Schwester in Wien zu Besuch war, beschlossen sie eine Pizza für die Familie zu bestellen. Die Margherita mit Mais kostete rund 15 Euro und kam eine halbe Stunde später an, als eigentlich vereinbart war.

    Voller Vorfreude und leerem Magen bezahlte Eli die italienische Speise. Spätestens als sie den Karton öffnete, verging ihr aber der Appetit: "Der Teig zerbröselte förmlich, weil er so trocken und verbrannt war. Auch der Belag war ebenfalls ungenießbar. Alles schmeckte nach Pappe."

    "Für Koch war alles in Ordnung"

    Nachdem die Mahlzeit ein völliger Reinfall war, beschloss Eli beim Restaurant anzurufen und das Essen zu bemängeln. Doch der Koch sah offensichtlich gar kein Problem. "Ich versuchte ihm zu erklären, dass zwischen dem Teig schlichtweg Luft war. Für ihn war aber alles in Ordnung", erzählt die Wienerin im "Heute"-Talk.

    Nach der enttäuschenden Pizza und dem unangenehmen Gespräch legte Eli resigniert auf. Zu Essen gab es letztendlich nichts mehr: "Uns ist der Appetit endgültig vergangen." Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal mit der Essensbestellung besser. 

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