Coronavirus
Änderungen bei Corona-Kontaktverfolgung wegen Omikron
Aufgrund der neuen Omikron-Variante muss die behördliche Vorgangsweise zur Corona-Kontaktpersonenverfolgung überarbeitet werden.
Die Omikron-Variante breitet sich in immer mehr Ländern aus. Auch in Österreich wurden bereits Fälle bestätigt. Aufgrund der neuen Mutation werden gerade die Empfehlungen für die behördliche Vorgangsweise zur SARS-CoV-2-Kontaktpersonenverfolgung überarbeitet. Das Gesundheitsministerium bestätigte einen Bericht der "Kronen Zeitung".
Geimpfte bald wieder K1
Genaue Details sind noch unklar. Aber es dürfte wohl zu einer entscheidenden Änderung kommen: Geimpfte Personen im gleichen Haushalt mit Infizierten könnten nicht mehr als Kontaktperson der Kategorie 2, sondern wieder als K1 eingestuft werden. Somit müssten sie ebenfalls für mindestens zehn Tage in Quarantäne.
Grund dafür ist die Häufung der Ansteckungen im eigenen Haushalt. Laut Ministerium werde bereits jetzt von Fall zu Fall von den Behörden individuell entschieden und eventuell strengere Maßnahmen ergriffen.