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Achtung! Bald sind Kinder auf Schulwegen unterwegs

Die Sommerferien sind bald vorbei und die Schule beginnt am Montag wieder. Autofahrer sollten jetzt besonders vorsichtig unterwegs sein. 

Maxim Zdziarski
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    Polizeibär "Tommy" bringt die Kinder sicher über die Straße.
    Polizeibär "Tommy" bringt die Kinder sicher über die Straße.
    LPD Wien

    Am kommenden Montag enden die Sommerferien und das neue neue Schuljahr startet wieder. "Aus diesem Grund werden sich auch die Kleinsten unter uns wieder im Straßenverkehr bewegen. Das bedeutet für alle Verkehrsteilnehmer größte Achtsamkeit", so die Wiener Polizei in einer Aussendung. Alle Erwachsenen sollten bereits im Vorfeld durch ihr eigenes Verhalten im Straßenverkehr als Vorbilder vorangehen.

    Im gesamten Wiener Stadtgebiet setzt die Wiener Polizei 216 Polizisten ein, um die Sicherheit am Schulweg zu erhöhen. Zusätzlich werden 88 Exekutivassistenten und private Schulweglotsen sowie 50 Zivildiener für die Sicherungstätigkeiten im Bereich der Schulwege eingesetzt. Ziel der Aktion ist es vor allem einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Autolenker zu leisten.

    Die Wiener Polizei appelliert an die Bevölkerung:  

    - Achten Sie auf Ihr eigenes richtiges Verhalten! Seien Sie den Kindern im Straßenverkehr ein Vorbild.

    - Benutzen Sie beim Ein- und Aussteigen aus einem Fahrzeug immer die Gehsteigseite.

    - Achten Sie auf die richtige Personsbeförderung – Kindersitz!

    - Kleidung in hellen Farben und mit reflektierendem Material erhöht die Sichtbarkeit

    Kinder aus Vertrauensgrundsatz ausgenommen

    Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA), das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) und die Wiener Polizei sind sich den Gefahren für unsere Kinder bewusst und setzen auf Prävention: "Die Unfallzahlen zeigen, dass Kinder die schwächsten Verkehrsteilnehmer sind. Damit sie wirklich sicher in der Schule und wieder Zuhause ankommen, muss man allen verstärkt ins Bewusstsein zu rufen, dass Kinder aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind und gerade im Schulumfeld besondere Achtsamkeit geboten ist", so AUVA Obmann Mario Watz.  

    Tempo wird falsch eingeschätzt

    "Der Straßenverkehr ist sehr komplex und Kinder müssen die zugehörigen Kompetenzen erst Schritt für Schritt aufbauen. Dies führt dazu, dass sie z.B. Geschwindigkeiten falsch einschätzen, sich leicht ablenken lassen oder Verkehrsregeln noch nicht richtig einordnen können. Durch aufmerksames Fahren kann jeder Lenker dazu beitragen, die Teilnahme am Straßenverkehr für Kinder sicherer zu gestalten", erläutert KFV-Direktor Dr. Thann.

    Verstärkte Verkehrsüberwachung bei Schulen

    Auch für den Landespolizeivizepräsidenten in Wien, Mag. Franz Eigner hat die Sicherheit der kleinsten Verkehrsteilnehmer höchste Priorität: "Die Wiener Polizei ist stets bemüht, im Rahmen der Verkehrserziehung in den Schulen bestmögliche Aufklärungs- und Präventionsarbeit zu leisten. Hier gibt es eine sehr gute Kooperation mit den Wiener Schulen. Es wird mit Schulbeginn wieder eine verstärkte Verkehrsüberwachung durch die Landesverkehrsabteilung Wien und sämtliche Stadtpolizeikommanden im Bereich der Schulen geben."

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