Die mobilen Abstandsmess-Geräte werden meistens auf Autobahnbrücken postiert. Im Netz warnen einander Autofahrer jetzt.
ADAC
Das Thema ist ein Dauerbrenner und löst bei Autofahrern hitzige Diskussionen aus: Radargeräte. Die Anlagen werden immer besser und moderner, die Toleranzgrenze immer geringer. Während die einen den Einsatz gut finden und betonen, dass man Raser nur so etwas einbremsen kann, sprechen andere von einer Geldquelle für Kommunen und Autobahnbetreiber.
Fakt ist: Immer mehr Gemeinden setzen auf Radargeräte. Beispielsweise in Traun (Bez. Linz-Land). Dort herrscht teils starker Verkehr durch Pendler, die sich nicht an die 30er-Zonen halten. Aber auch andere Städte wie Ried oder Bad Ischl (Bez. Gmunden) sind durch ihre Radarüberwachung in den Schlagzeilen.
Zuletzt sorgten sogenannte Abstandsradargeräte für Aufregung. Die Drängler-Blitzer werden meistens auf Brücken aufgestellt, sie fotografieren die Autos darunter und messen automatisch den Abstand zwischen den Fahrzeugen.
Vormerkdelikt - Das blüht dem "Drängler"
Beträgt der Sicherheitsabstand zwischen 0,4 und einer Sekunde, droht eine Verwaltungsstrafe bis zu 726 Euro.
Nach der Judikatur des Verwaltungsgerichtshofs ist nämlich von einem Kfz-Lenker jedenfalls ein Sicherheitsabstand einzuhalten, der etwa der Länge des Reaktionsweges entspricht, das ist etwa eine Sekunde. In Metern entspricht das etwa 3/10 des Wertes der eingehaltenen Geschwindigkeit in km/h. Fährt man knapper auf, nämlich zwischen 0,2 und 0,4 Sekunden (sieben bis 14 Meter bei 130 km/h), droht neben einer Strafe von 72 bis 2180 Euro auch eine Vormerkung. Der aggressive Drängler, der nicht einmal 0,2 Sekunden (bis sieben Meter) einhält, muss mit einer Entziehung der Lenkberechtigung für mindestens sechs Monate rechnen. Daneben gibt es eine saftige Verwaltungsstrafe bis 2.180 Euro oder unter Umständen sogar eine Gerichtsstrafe wegen Nötigung. (Quelle: ÖAMTC)
Wer ungeduldig wird und zu knapp auffährt, wird unerbittlich gestraft. Denn die gnadenlose Technologie ertappt jene, die auf den Sicherheitsabstand pfeifen.
Tipps: So fährt man mit Abstand am besten
Das geltende Rechtsfahrgebot einhalten und nach Möglichkeit nur zum Überholen auf einen weiter links liegenden Fahrstreifen wechseln.
Rückspiegel und Blinker rechtzeitig vor dem Überholvorgang benützen. Auch während und nach dem Überholvorgang den Spiegel benützen und den beabsichtigten Spurwechsel nach rechts den hinten nachfahrenden Fahrzeuglenkern anzeigen.
Keinesfalls den Nachfolgeverkehr durch einen Tritt auf die Bremse provozieren.
Nicht unnötig zu großen Abstand halten, denn auch das provoziert Drängler.
Schnellere Fahrzeuge - ohne Rücksicht, ob diese überhaupt schneller fahren dürfen - überholen lassen
Bußen bis zu 2.180 Euro drohen. Ein Vergehen kann aber nicht nur teuer werden. Bei zu geringer Distanz droht außerdem ein Eintrag im Vormerksystem. Ein Abstand von weniger als 0,2 Sekunden – das sind unter sieben Meter bei 130 km/h – führt zusätzlich zum Entzug des Führerscheins für mindestens sechs Monate.
Die hochmodernen Geräte messen den Abstand zwischen den Fahrzeugen.
ADAC/Theo Klein
Wie "Heute" vom zuständigen Verkehrsressort erfahren hat, gab es alleine im Vorjahr 15.000 Anzeigen wegen zu geringem Abstand in OÖ.
Im Netz formiert sich jetzt Widerstand. Immer mehr WhatsApp-Gruppen und Facebook-Seiten warnen vor Blitzern mit Fotos und genauen Standort-Infos. Lenker wollen die Geräte so ganz einfach mit gezielten Infos für andere Autofahrer austricksen.
Auf der Seite "Radarwarnungen Bezirk Kichdorf/Krems" werden beispielsweise regelmäßig Fotos von Abstand-Radargeräten auf Brücken veröffentlicht. Die Gruppe "Radarauto/Kindersicherheit" hat mehr als 2.000 Mitglieder und beobachtet die Standorte des mobilen Radarautos in Traun.
Kampf gegen Raser
Mehr und mehr Gemeinden bauen im Kampf gegen Raser auf moderne Technik. Mit den Geräten wird es immer schwieriger, sich ungesühnt aus dem Staub zu machen.
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