User beleidigt
Abwerzger geht wegen "Trottel-Urteil" in Berufung
Weil er einen Social-Media-User beschimpfte, wurde Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger zu einer Geldleistung verurteilt. Er geht in Berufung.
Als "feigen Trottel" soll Abwerzger einen Mann auf Social Media beleidigt haben. Dem vorangegangen sei ein Posting des Klägers, in dem dieser FPÖ-Chef Herbert Kickl als "Bonsai-Hitler" bezeichnete. Für seine Reaktion darauf wurde der Tiroler FPÖ-Obmann vom Bezirksgericht Wien Innere Stadt dazu verurteilt, die Aussage in Zukunft zu unterlassen und einen Kostenersatz in der Höhe von gut 1.300 Euro zu zahlen.
Abwerzger: "Kläger muss sich so bezeichnen lassen"
Abwerzger sagte gegenüber der APA, dass er das Urteil zwar noch nicht im Detail gesehen habe, aber sicher dagegen berufen werde. Angesichts des Instanzenweges handle es sich bei der nunmehrigen Entscheidung nur um eine Etappe, meinte der Tiroler FPÖ-Chef. Jemand, der austeile wie der Kläger, müsse auch einstecken können. "Und jemand, der Herbert Kickl als 'Bonsai-Hitler' bezeichnet, muss sich auch als 'feiger Trottel' bezeichnen lassen", erklärte Abwerzger, der im Zivilberuf selbst Rechtsanwalt ist.
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