Marcel Hirscher hat sich noch nicht festgelegt, ob er beim Riesentorlauf in Sölden am Sonntag nach fünf Jahren Pause sein Ski-Comeback gibt.
Deutscher Trainer: "Absolut schlecht"
Die mögliche Rückkehr des achtfachen Gesamtweltcupsiegers sorgt am Rettenbachferner für einen Rekord-Ansturm der Fans. 30 Prozent mehr Tickets wurden bisher verkauft.
Im deutschen Skiteam stößt die von einer Wildcard ermöglichte Rückkehr von Marcel Hirscher in den Ski-Weltcup auf Kritik. Die Extrawurst stößt einigen sauer auf.
DSV-Chefcoach Christian Schwaiger findet die Wildcard-Regel "absolut schlecht". Grund: Der Ski-Superstar wird mit der verhältnismäßig guten Startnummer 31 ins Rennen gehen, sollte er sich für einen Start entscheiden.
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Slalom-Ass Linus Straßer freut sich zwar auf die direkten Duelle mit dem für Holland startenden Siebenfach-Weltmeister. Die Regel sei aber nicht richtig. "Das ist ganz schwierig."
Der Skiweltverband (FIS) hatte zur neuen Weltcup-Saison die Wildcard-Regel eingeführt. Sie gilt für Fahrerinnen und Fahrer, die mindestens zwei Jahre keine Rennen gefahren sind und davor in ihrer Karriere große Titel gewonnen haben. Sie dürfen nach den ersten 30 Startern ins Rennen gehen.
"Wir sind nicht prinzipiell gegen die Wildcard. Aber die Art und Weise, wie sie eingeführt wurde, ist nicht okay", sagt Wolfgang Maier, der DSV-Sportvorstand. FIS-Boss Johan Eliasch hätte die Regel ohne Rücksprache mit Athleten- und Teamvertretern beschlossen.