Wintersport
Abfahrts-Asse im ersten Olympia-Training weit zurück
Das erste Abfahrtstraining für Olympia 2022 brachte einige Überraschungen. Die Österreicher hielten sich noch nobel zurück.
Der Kampf um olympisches Abfahrtsgold ist eröffnet! Die Speed-Stars wagten sich erstmals auf die Olympia-Piste.
Der Schweizer Stefan Rogentin erwischte überraschend die beste Linie über die eisige Strecke. Die absolute Sensation legte aber der spanische Exot Adur Extezarreta hin, er fuhr nur acht Hundertstel hinter Rogentin auf den zweiten Platz. Mit Christof Innerhofer (ITA) gab es zumindest ein bekanntes Gesicht unter den Top-3.
Max Franz landete als bester Österreicher auf Platz zehn mit 0,53 Sekunden Rückstand. Damit hat Franz auch in der internen Qualifikation gegen Otmar Striedinger aktuell die Nase vorne.
Als zweitbester ÖSV-Athlet schaffte es Daniel Hemetsberger (+1,33) auf Platz 17, Otmar Striedinger fuhr auf Rang 22 (+1,68). Technik-Spezialist Marco Schwarz erreichte bei seinem ersten Ritt auf der Olympia-Piste Platz 34 (+2,28). Raphael Haaser erzielte die exakt gleiche Zeit.
Die Gold-Mitfavoriten Matthias Mayer (37., +2,44) und Vincent Kriechmayr (39., +2,69) deckten ihre Karten noch nicht auf.
Super-Elch Kjetil Jansrud hatte bei seinem Comeback 3,13 Sekunden Rückstand.