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A Way Out: Nur ein Spiel für zwei Spieler nötig

In unserem Test haben wir das Abenteuer A Way Out als "Koop, wie er sein sollte" bewertet. Das Freundschaftsfeature wirft dabei Fragen auf.

Heute Redaktion
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"A Way Out" für PC, Xbox One und PS4 lässt Spieler in die Rollen der Häftlinge Leo und Vincent schlüpfen. Die beiden Knastbrüder raufen sich hinter schwedischen Gardinen zusammen und versuchen gemeinsam, aus der Haftanstalt zu entkommen. Das Besondere: Der Titel verpflichtet zum Koop, Singleplayer-Modus gibt es keinen.

Für Furore in der Fangemeinde sorgt, dass nur ein Spielexemplar nötig ist, damit zwei Spieler auch online miteinander zocken können. Bei einem Preis von 30 Euro ein super Angebot. Allerdings wirft das in der Community Fragen auf, wie dieses Freundschaftsfeature eigentlich funktioniert. Wir haben die Antworten auf die brennendsten Koop-Fragen gesammelt.

Freund bekommt kostenlose Version

Spielbar ist A Way Out also nur im Koop, wobei es zwei Möglichkeiten gibt. Entweder man lädt sich einen Freund auf die heimische Couch ein und bricht lokal aus dem Knast aus, oder man sucht sich einen Bekannten oder Unbekannten online und zockt mit ihm das Spiel. Online funktioniert dies über Electronic Arts' hauseigenes System Origin.

Die Karten liegen dabei in der Hand des Käufers des Spiels. Er kann sich einen Freund online einladen. Allerdings nur, wenn der Freund über dieselbe Spielkonsole verfügt – nur gemeinsames Spielen von PC zu PC, von PS4 zu PS4 und von Xbox One zu Xbox One ist möglich. Nimmt der Kollege den "Freundespass" an, bekommt er eine "Free Trial", eine kostenlose Version des Spiels zum Herunterladen.

Internationales Lob

Das hat Einschränkungen: der eingeladene Spieler kann nicht nur keine weiteren Freunde einladen, sondern kann über die Gratis-Version auch nur mit jenem Kollegen zocken, der ihn ursprünglich dazu eingeladen hat. Umso mehr Rechte hat aber der Spiele-Käufer: hat er einen Freund eingeladen, der aber mal keine Zeit, kann er weiteren Freunden den "Freundespass" zukommen lassen. Allerdings: Wenn ein eingeladener Freund gerade zockt, kann der andere das Spiel währenddessen nicht A Way Out nutzen.

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A Way Out schnitt nicht nur im "Heute Digital"-Test gut ab. Mittlerweile sind auch die Wertungen zahlreicher Gaming-Medien eingetroffen. So verzeichnet die PS4-Version auf "Metacritic" eine Wertung von 80 bei 100 möglichen Punkten. Bei der Xbox-Version sind es ebenso 80 Punkte, die PC-Version kann immerhin 77 Punkte einheimsen. (rfi)