Wirtschaft

80 Mitarbeiter gekündigt – Stellenabbau bei Swarovski

Aufregung herrscht derzeit in Wattens: Der Kristallkonzern Swarovski streicht bis zu 80 IT-Stellen.

Heute Redaktion
Der Kristallkonzern Swarovski baut Dutzende Mitarbeiter ab.
Der Kristallkonzern Swarovski baut Dutzende Mitarbeiter ab.
Weingartner-Foto / picturedesk.com

Der Kristallkonzern Swarovski hat an seinem Stammsitz in Wattens vorsorglich 80 Mitarbeiter beim Arbeitsmarktservice (AMS) angemeldet. In erster Linie ist der IT-Bereich von diesem Stellenabbau betroffen, berichtet die "Tiroler Tageszeitung". Die Maßnahme sei laut Swarovski Teil des Veränderungsprozesses des Konzerns, um langfristig erfolgreich zu sein.

Fokus auf andere Bereiche

Neben IT-Fachkräften sind aber auch einige Angestellte aus anderen Bereichen betroffen. Das Unternehmen wolle einen starken Fokus auf die Produktion, die Entwicklung und den Verkauf der Produkte legen, heißt es in einer Aussendung. Für die gekündigten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wolle Swarovski einen Sozialplan sowie eine Swarovski-Arbeitsstiftung einrichten.

Der Betriebsrat sehe die Vorgangsweise kritisch, man dürfe ein Unternehmen nicht nur durch Personalabbau und damit auf Kosten der Belegschaft sanieren, berichtet "ORF Tirol". Derzeit sind am Standort Wattens an die 2.700 Mitarbeiter beschäftigt.

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