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770.000 Euro – doch es gab ein riesiges Problem
Zwei Männer aus Österreich wollten in der Nacht auf Donnerstag über die Grenze nach Liechtenstein. Mit viel Geld, das sie schließlich in Haft brachte.
In der Nacht auf Donnerstag wurden zwei Männer aus Österreich im Alter von 57 und 48 Jahren bei ihrer Einreise nach Liechtenstein kontrolliert. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs fanden die Beamten Falschgeld in Höhe von 770.000 Euro. Die Landespolizei Liechtenstein hat die Ermittlungen aufgenommen. Die beiden Männer sind aufgrund einer Festnahmeanordnung des Fürstlichen Landgerichts inhaftiert worden.
Bürger sollten Falschgeld erkennen
Die Männer kamen von Österreich und reisten beim Grenzübergang Ruggell nach Liechtenstein ein. Das Auto stammte von einem französischen Automobilhersteller. "Das Falschgeld ist vorläufig polizeilich sichergestellt", sagt Andreas Schädler, Kriminalpolizeichef, auf Anfrage von "20 Minuten". Über die weitere Verwendung müsse noch entschieden werden.
Ob davon auszugehen ist, dass nun bereits Falschgeld im Umlauf ist, kann die Liechtensteiner Landespolizei derzeit nicht sagen. "Bürgerinnen und Bürger sollten grundsätzlich die diversen Echtheitsmerkmale von Banknoten kennen, somit erkennen sie auch Falschgeld", so Schädler.